»Vom Buch auf die Straße. Große Schrift von 1600 bis 1920« war der Titel einer Ausstellung im Druckkunst-Museum Leipzig im Jahr 2014. Unter der Leitung von Julia Blume, Pierre Pané-Farré und Prof. Fred Smeijers (der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig) recherchierten Studenten der Fachklasse Type-Design nach bildlichen Zeugnissen, die die visuelle Kraft und den Facettenreichtum von Schrift von 1600 bis 1920 darlegen. Die Ausstellung umfasste Plakate, Postkarten, Drucksachen und Fotografien sowie Objekte und Filme. Die Exponate und Recherche-Ergebnisse wurden in der Folge nun zu einem Buch zusammengefasst, das als »Journal der HGB #3« erschienen ist.
Nach drei kurzen Traktaten folgen ausführliche Fachartikel zum Thema der Ausstellung:
- Die allergrößten Schriften Englands. Holzlettern für den Akzidenzdruck zwischen 1800 und 1830. Rob Banham
- Die Schablonenstanze. Ein neues Werkzeug für ein altes Handwerk. Eric Kindel
- Was kam nach der Schwarz und Rot? Zur Entwicklung der Farbigkeit im Hochdruck-Plakat des deutschsprachigen Druckereiwesens zwischen 1827 und 1865. Pierre Pané-Farré
- Buchstaben aneinanderreihen. Ein geschichtlicher Überblick. Fred Smeijers.
Die Artikel sind in deutscher und englischer Sprache abgedruckt. Dazwischen gibt es eine über 70-seitige Bilderstrecke mit zugehörigen Abbildungen in hervorragender Abbildungsqualität.
Das Buch kann über den Online-Shop des Instituts für Buchkunst bestellt werden.
- Offsetdruck
- Klappenbroschur
- Fadenheftung
- Gestaltung: Stefanie Schöppke und Thomas Schoofs
- 256 Seiten
- 210 x 280 mm
- 2-fbg. bis 5-fbg.
- Preis: 20,00 Euro
- ISBN 978-3-932865-86-2
Untertitel: Große Schriften im öffentlichen Raum
Autor(en): Julia Blume, Pierre Pané-Farré, Fred Smeijers (Herausgeber)
veröffentlicht: 2014
Verlag: Institut für Buchkunst Leipzig
Sprache: , deutsch, englisch,
Seiten: 256
ISBN: 978-3-932865-86-2
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