Die FE-Schrift (»fälschungserschwerend«) kommt auf deutschen KFZ-Kennzeichen zum Einsatz und wurde von Karlgeorg Hoefer im Auftrag der Bundesanstalt für Straßenwesen entwickelt.
Im Gegensatz zu ihrem Vorgänger, der DIN 1451, ist es bei der FE-Schrift nicht mehr möglich, durch weiße oder schwarze Farbe Buchstaben abzuändern – etwa aus einem R ein P zu machen oder umgekehrt.
Da die Schrift lediglich für die festen Größen der Nummernschilder entworfen wurden, existiert keine offizielle Digitalisierung. Für private Zwecken gibt es Digitalisierungen unter den Bezeichnungen »Euro Plate« und »Car-Go 2«.
Der Schriftanbieter Lineto hat unter der Bezeichnung FE Mittelschrift und FE Engschrift das Alphabet der zu einer vollständig einsetzbaren Druckschrift erweitert.