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Qualitätsfrage ans werte Auditorium

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Die gezeigten Schriftmuster meiner Schriftensammlung sind von einer miserablen Qualität - wir hatten das Thema.

Hier nun ein altes Muster, ein Roh-Scan und ein überarbeiteter Scan.

Dazu hätte ich gern Eure Meinung.

Realistisch ist alles, was man automatisiert aufbauen kann, um eine Verbesserung von Scans zu erzielen. Manuell alle Scans zu überarbeiten würde die Kosten dermaßen explodieren lassen, daß es nicht realistisch ist, darüber auch nur ernsthaft nachzudenken.

Georg

1012_reform_alt_1.jpg

1012_reform_scan_75k_1.jpg

1012_test2_1.jpg

Geschrieben

du kannst doch ein script mit photoshop schreiben. die auto-tonwertkorrektur und nachschärfen hilft wahrscheinlich schon bei 90% der fälle.

Geschrieben

Hallo

In den Einstellungen der Scanner-Software, kannst du wahrscheinlich die Tonwerte schon ein wenig optimieren.

Den hellsten Punkt heller machen, das Gamma dunkler und die Tiefen auch etwas dunkler. Das könnte schon helfen.

Ach ja, das Glas des Scanners reinigen nicht vergessen ;)

Auf die fertig gescannten Bilder kannst du in Photoshop dann die Gradationskurven anwenden (Menü > Bild > Anpassen > Gradationskurven (Tastenkürzel Strg/Apple + "M")) und evtl noch ganz leicht den Weichzeichnungsfilter „Gaußscher Weichzeichner“.

Den gesamten Photoshop-Vorgang könntest du als „Aktion“ sichern und über den Menüeintrag Datei > Automatisieren > Stapelverarbeitung dann auf die gesamten Scans in einem Ordner anwenden.

Ich würde es auf jeden Fall einmal so versuchen.

Grüße

Geschrieben

Du solltest diese Bilder dann grundsätzlich nicht in Graustufen, sondern als Bitmap (1 bit Farbtiefe) speichern, das würde ich als letzten Schritt in die Aktion schreiben. Da es sich um Schriftmuster handelt und grundsätzlich keine Grauabstufungen erforderlich sind, würde ich statt in JPEG dann im Format GIF speichern, das komprimiert in diesem Fall besser.

Lars

Geschrieben

Ich bedanke mich für alle Eure Tipps.

Meine Lösung:

Wir haben ein Team gebildet.

In dem ich den Part des Scannens und Bearbeitens nicht abdecken werde.

Somit gibt es nun ein Projekt-Team "Print-Ausgabe Schriftensammlung PBM". Bestehend aus mir - zu meinen Aufgaben gehört der Bleisatz sowie die Verhandlungen über die Projektfinanzierung, einem jungen Mediengestalter, der den Bereich "Digitale Druckvorstufe" organisiert und einem guten Bleisatzschriften-Experten, der mich mit seiner konstruktiven Kritik bei der Klassifizierung unterstützt.

Ich habe mich davon überzeugen lassen, daß die Aufgaben eines solchen Projektes zu umfangreich und unterschiedlich sind, als daß ich sie allein abdecken kann. Also heißt es "Weniger Ich, mehr Wir". Man muß auch Jönne könne.

Der Vertrag für die Print-Ausgabe wird in jedem Fall noch im Jahr 2006 gezeichnet.

Georg

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