David Stempel (1869–1927) gründete am 15. Januar 1895 in Frankfurt am Main eine Firma, die sich vorerst mit dem Guss von Ausschluss und Füllmaterial sowie mit der Herstellung von Walzenmasse und Walzen für den Buchdruckereibedarf beschäftigt. Mit dem Kauf der 1858 gegründeten Schriftgießerei Juxberg- Rust in Offenbach nimmt D. Stempel die Produktion von Schriften auf und das Unternehmen wächst in der Folge zu einer der größten Schriftgießereien Europas heran.
Das Unternehmen wurde in den 1980er-Jahren aufgelöst.
- Schriftarten, die hierher verweisen: Gilgengart
- Caslon-Gotisch
- Elfen-Fraktur
- Neue Helvetica
- Janson
- Memphis
- Neue Luthersche Fraktur
- Optima
- Sabon
- Saphir
- Syntax
- Zebra
- Glypha
- Virtuosa
- Palatino
- Stempel Garamond
- Diethelm-Antiqua
- Diotima
- Madison-Antiqua
- Pro Arte
- Zirkularschrift Korso
- Ehmcke-Rustika
- Neuzeit-Grotesk
- Buhe-Fraktur
- Bravour
- Ehmcke-Fraktur
- Ehmcke-Schwabacher
- Gotische Antiqua
- Helga-Antiqua
- Hölzl-Mediaeval
- Elan
- Bazar
- Diskus
- Künstler-Schreibschrift
- Noris Script
- Present
- Kompakt
- Gotenburg
- Tannenberg
- Deutsche Anzeigenschrift
- Deutsche Werkschrift
- Trajanus
- Ratio-Latein
- Balmung
- Hoyer-Schönschrift
- Humboldt-Fraktur
- Mundus-Antiqua
- Mondial
- Gladiola
- Titel, die hierher verweisen: Hauptprobe D. Stempel AG