Genzsch & Heyse geht auf ein bereits 1833 durch Johann August Genzsch gegründetes Unternehmen zurück, in das Johann Georg Heyse später als Teilhaber einsteigt. Mit der Übernahme der Lampe’schen Gießerei gelangen viele Schriften des 16. bis 18. Jahrhunderts in die Schriftbibliothek.
Die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft erfolgt 1913. Im Jahre 1930 wird die Mehrheit der Aktien durch die Bauersche Gießerei, die H. Berthold AG und D. Stempel AG erworben.
1963 wird die Firma liquidiert und nur die Schilderfabrik bleibt unter altem Namen bestehen.
- Titel, die hierher verweisen: Genzsch & Heyse: Proben von Schriften und Initialen
- Schriftarten, die hierher verweisen: Heimat
- Mediaeval-Gotisch (Genzsch & Heyse)
- Hansa-Gotisch
- Baltisch
- Neudeutsch (Genzsch & Heyse)
- Hans Sachs
- Glaß-Antiqua
- Renaissance-Fraktur
- Neue Schwabacher
- Arkona
- Souverän