Der volkseigene Betrieb Typoart war seit 1951 der zentrale Schrifthersteller der DDR. In ihm gingen verschiedene Schriftanbieter (Schriftguß KG Dresden und Schelter & Giesecke/Ludwig Wagner in Leipzig) auf, die im Ostteil des Landes ansässig waren.
Typoart produzierte Hand- und Maschinensatz-Schriften (Linotype/Monotype) und später auch Fotosatzschriften.
Für viele Typoart-Schriften gibt es zeitgemäße Digitalisierungen, teils von verschiedenen Herstellern und teils unter verschiedenen Namen. Die Namensrechte der meisten Typoart-Schriften liegen heute bei Elsner+Flake. Alternative Angebote von Schriften, die auch Typoart im Programm hatte, gibt es unter anderen bei Primetype, RMU, Just Another Foundry, preussType und URW++.
- Schriftarten, die hierher verweisen: Minima
- Super Grotesk (Typoart)
- Typoart Garamond
- Quadro
- Marko
- Duplex
- Artista
- Primus-Antiqua
- Fournier geperlt
- Leipziger Antiqua
- Maxima
- Meister-Antiqua
- Minister-Antiqua
- Tschörtner-Antiqua
- Publica
- Roesner-Versalien
- Typoart Didot
- Pergamon-Antiqua
- Technotyp
- Super-Grotesk
- Mimosa [Schriftguß]
- Fundamental-Grotesk
- Thannhaeuser-Schrift
- Erler-Versalien
- Thomas-Schrift
- Sinkwitz-Versalien
- Agitator
- Liberta
- Manutius
- Splendor
- Impuls
- Kurier
- Lotto
- Polo (Typoart)
- Arabella
- Stentor
- Sinkwitz-Gotisch
- Fleischmann-Antiqua
- Demeter schraffiert
- Titel, die hierher verweisen: Typoart Typenkunst
- Fotosatz-Schriften
- Typoart-Schriftmusterkartei
- Schriftanbieter, die hierher verweisen: Brüder Butter/Schriftguß
- Ludwig Wagner
- Schelter & Giesecke