»Andika – eine Grotesk mit Unicode-konformer Zeichenbelegung – wurde zu Alphabetisierungszwecken entworfen und berücksichtigt vor allem die Bedürfnisse von Leseanfängern. Das Hauptaugenmerk lag auf klaren, leicht zu erkennenden Formen, die dem Verwechseln von Buchstaben vorbeugen.
Manche Lehrer in Alphabetisierungsprojekten bevorzugen serifenlose Schriftarten wegen ihrer gegenüber Serifenschriften einfacheren, weniger detaillierten Formen. Mitunter beschränkte diese Präferenz die Auswahl auf Schriftarten, die für Lese- und Schreibanfänger nur bedingt geeignet waren. Bisweilen mussten sogar mehrere Schriftarten für ein Projekt zum Einsatz kommen, um das erforderliche Zeichenrepertoire abzudecken; die Dokumente, die so entstanden, waren oft verwirrend und unschön. Diese Schwierigkeiten werden durch Andika behoben.«
Für einige Zeichen (siehe Abbildung unten) gibt es zwei Formen, von denen jeweils eine handschriftnäher ist.
Andika liegt bisher nur in einem Regular-Schnitt vor; weitere Schnitte (kursiv, fett, fettkursiv) sollen folgen.