Die Bernhard-Antiqua erschien ab 1911 und zusammen mit der Bernhard-Fraktur als Umsetzung von Lucian Bernhards Plakatkunst-Lettering als Satzschriften. Die Familie erschien ursprünglich bei Flinsch und wurde bei der Bauerschen Gießerei bis in die 1920er-Jahre weiter ausgebaut: mager, kursiv, fett, fett kursiv, extrafett, extrafett kursiv, und schmalfett. Zusätzlich erhältlich waren passende Initialen und Bernhard-Schmuck.
Bislang gibt es keine vollständige Digitalisierung. Der schmalfette Schnitt ist von verschiedenen Herstellern unter dem Namen Bernhard (Antique) verfügbar. Die extrafette Kursive gibt es als Bernhard Cursive von RMU Fonts.