Die serifenlose Compiler von Moritz Kleinsorge verbindet eine große x-Höhe mit markanten Serifen an einzelnen Buchstaben wie dem /i und dem /l. Die Serifen sind der Ästhetik von Monospace-Schriften aus Programmierumgebungen entlehnt. Auch in der proportionalen Compiler tragen sie zur deutlichen Erkennbarkeit und Unterscheidung der einzelnen Buchstaben bei.
Compiler enthält neben der normalen Version mit den genannten Designmerkmalen auch die Familie Compiler Plain. Diese kommt vollständig ohne Serifen aus und vereinfacht zudem die Formen des »a« und des »g«.
Compiler verfügt über 8 Strichstärken in 4 Varianten: Aufrechte, Kursive, Aufrechte Plain und Kursive Plain; insgesamt 32 Schnitte. Jeder davon bietet mehr als 900 Glyphen, darunter proportionale und tabellenoptimierte Ziffern, Mediävalziffern sowie Kapitälchen. Weitere Zeichen sind für Schaugrößen optimiert, beispielsweise eingekreiste Ziffern und verschiedene Pfeile. Eine dritte Kategorie schließlich bedient das Webdesign: mit Symbolen etwa für Warenkorb, Menü oder Checkboxen.