In den 1960er-Jahren betreute Georg Salden in werblicher Hinsicht ein Hutsalon in Düsseldorf. Für eine Eröffnungsanzeige schrieb er mit der Breitfeder einen Text, der etwas später Grundlage für seine Schrift Daphne wurde. Das besondere an dieser Schrift, die zunächst bei Berthold für den Titel-Fotosatz erschien: Es gab eine große Anzahl separater Schwünge, die beliebig an die Basisbuchstaben ankopiert werden konnten. Ab 2011 wurde an einer Neuveröffentlichung als OpenType-Schrift gearbeitet, die schließlich 2013 erschien. Verglichen mit der ursprünglichen Daphne wurde der Zierrat bei der Daphne Script vor allem in den Großbuchstaben angelegt, die nun mit zahlreichen Alternativbuchstaben verfügbar sind. Aber auch bei den Kleinbuchstaben gibt es einige alternative Buchstaben, vor allem für Wortenden. Insgesamt kommt die Daphne Script auf 448 Glyphen.
Font-Wiki: Daphne Script von Georg Salden
Daten zur Schrift
Foundry: TypeManufactur
erschienen: 2013
Vertrieb: Kommerziell
Art: N/A
Formprinzip: Antiqua Schreibschrift
Schriftbewertung
Stimmen: 3
Stichwörter
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