Die mittlerweile nicht mehr gültigen Normen DIN 6776 (BRD) und TGL 31034 (DDR) definierten ab den 1970er-Jahren Schriften für technische Zeichnungen. Die Normen wurden erarbeitet, nachdem sich gezeigt hatte, dass die bestehenden Normschriften (DIN 16/17 bzw. TGL 0-16/-017) für bestimmt Anwendungen wie die Mikroverfilmung eine zu starke Strichstärke mit zu spitzen Winkeln besaßen. Die neuen Normen lehnten sich deshalb im Entwurf an die ISO-Norm 3098 an und besaßen nun ein Verhältnis von Strichstärke zu Versalhöhe von 1 zu 10, statt wie bisher 1 zu 7.
Eine kostenlose Digitalisierung gibt es bei Peter Wiegel.