Eine Werkschrift sollte sie sein, aber einer eigenständigen Idee folgen, die sich klar von anderen Schriften dieser Kategorie unterscheidet. Von 1997 bis zur Erstveröffentlichung 2002 arbeitete Erhard Kaiser an diesem Konzept. Benannt wurde das Ergebnis nach dem hellsten Stern im Sternbild des kleinen Hundes.
Auffällige Merkmale dieser modernen Grotesk sind das Fehlen von Spornen sowie die geschwungenen diagonalen Striche.
Die Prokyon-Familie ist in drei Strichstärken (regular, medium, bold) und zwei Weiten (normal und schmal) als Standard- oder Pro-Version verfügbar.