Die Easy Grotesk wurde ursprünglich als Hausschrift für ein Technologie-Startup entwickelt. Das Design folgt zwar dem klassischen Modell der konstruierten Serifenlosen, spielt dabei aber mit den Prinzipien der Schwerkraft: Dort, wo die unteren Buchstabenelemente normalerweise größer sind, damit sie stabiler wirken, dreht Easy Grotesk den Spieß um. So entstehen die charakteristischen, kopflastigen Buchstaben.
Die Schriftfamilie verfügt über sieben Strichstärken mit lateinischer Zeichenbelegung und ist alternativ als variabler Font nutzbar. Zu den OpenType-Merkmalen zählen tabellarische Versal- und Textziffern sowie stilistische Alternativen für ein vereinfachtes a und g, ein markantes G sowie ein klarer lesbares l.