Die Elfen-Fraktur von M. Beck entstand während des 1. Weltkrieges. Bereits 1915 hatte sich die Schriftgießerei Heinrich Hoffmeister dafür den Markennamen Sieges-Fraktur eintragen lassen. Die Schrift erschien jedoch erst 1919 – nach dem Ende des Krieges – unter dem neuen Namen Elfen-Fraktur. Eine Besonderheit des Entwurfs ist der für gebrochene Schriften ungewöhnliche Schnurzugcharakter.
Eine möglichst getreue Digitalisierungen im Originalzeichensatz gibt es von G. Helzel. Eine Neubearbeitung in erweitertem Zeichensatz und mit zusätzlichen Alternativzeichen und Schmuckelementen erschien 2015 bei der FDI Type Foundry.