Schriftdesigner Jeremy Tankyard gestaltete die FF Disturbance mit der Intention, das Beste aus den Systemen der Groß- und Kleinbuchstaben zu vereinen. Dabei wählte er jeweils die charakterstärkste Form, um am Ende ein neues, aber dennoch gut leserliches Alphabet zu erhalten. Der Designer schreibt dazu: »There is a theory that people only read what they want to read. If good rhythm makes a face flow well, then the reading becomes much easier.«
Die Schriftfamilie umfasst drei Schnitte: Regular, Italic, und Bold, und unterstützt je nach Version bis zu 101 Sprachen. In den knapp 400 Glyphen der Pro-Version stecken Ligaturen, kontextsensitive Alternativzeichen, Mediävalziffern, Bruchziffern, hoch- und tiefgestellte Ziffern sowie stilistische Alternativzeichen.