Die Schriften FF Justlefthand und FF Erikrighthand waren ursprünglich als Spaßschriften gedacht. Ende 1990 hält sich Erik van Blokland in New York und Just van Rossum in Berlin auf. Eines Abends fällt ihnen ein, dass sie für die gerade gegründete FontFont-Bibliothek noch zwei Script-Fonts beisteuern sollen. Erik van Blokland schreibt daher mit Filzstift kräftige Buchstaben auf ein Fax-Formular. Just van Rossum greift mit seiner linken Hand zu einem Fineliner und schreibt sein Alphabet.
Die beiden Schriften werden in der Folge digitalisiert und erscheinen als FF Justlefthand und FF Erikrighthand (bzw. gemeinsam als FF Hands) über FSI. Insbesondere in den 1990er-Jahren bilden sie mit ihrem frechen, ungehobelten Stil eine willkommene Abwechslung zu den traditionellen Schriften der etablierten Fontanbieter.
2011 wurden die Schriften noch einmal überarbeitet. Sie erschienen nun als OpenType-Pro-Fonts mit erweiterter Zeichenbelegung und integrierten Expertsets und Kapitälchen.