Die 8-köpfige Familie entstand aus der Suche nach einer vielseitigen monolinearen Textschrift. »Warm und gleichzeitig ernst, feminin und doch fest, dazu charmant aber robust« sollte sie sein. Eine reiche Auswahl an Stil- und Kontext-Ligaturen, Pfeilen und zwei Größen von Kapitälchen bereichern die typografische Palette ebenso wie der Zeichenvorrat zum Setzen der armenischen Sprache.
Was als Studienprojekt des Type-Design-Programms in Zürich als Zeichnung des aufrechten Schnittes begann, setzte sich mit dem kursiven Schnitt im Dialog mit dem armenischen Design von Hrant Papazian fort. Drei Jahre und unzählige Nachtschichten mit Skizzen und Reinzeichnungen später liegt eine moderne Textschrift als gelungenes Erstlingswerk vor.