Die Schriftgestalterin und Inhaberin der Emigre-Foundry Zuzanna Licko hatte schon vor dem Zeitalter digitaler Schriften eine Vorliebe für Bodoni-Schriften – wie sie zu der Zeit zum Beispiel als Fotosatzadaptionen vorlagen. Jedoch waren diese Versionen meist zu fein und kontraststark, um für Fließtexte eingesetzt zu werden. Mit der Filosofia schuf Licko daher in den 1990er-Jahren ihre persönliche Bodoni-Adaption. Das Buchstabenskelett zeigt sich dabei deutlich konstruiert, die Umrisslinien sind jedoch eher weich – wie bei der Digititalisierung von Bleisatz-Drucken. Der Kontrast ist in den Textschnitten eher schwach. Für Schaugrößen gibt es die Version Filosofia Grand, die deutlich filigraner ausfällt. In diesem Paket enthalten ist auch die monokamerale Version Filosofia Unicase.
Font-Wiki: Filosofia von Zuzana Licko
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