Die Franziska von Jakob Runge wurde an der »Muthesius Kunsthochschule« in Kiel unter der Leitung von Albert-Jan Pool und Prof. André Heers im Jahr 2012 als Masterarbeit begonnen. Ab 2013 wurde die Schrift für die FontFont-Bibliothek ausgebaut und verfeinert. Sie erschien dort im Juni 2014.
Der kräftig-robuste Schriftentwurf spielt mit einer Mischung von Antiqua- und Egyptienne-Elementen. Die Kursive ist nur leicht geneigt und zeichnet sich durch ihren kräftigen, scharfkantigen Schnitt aus. Eine Reihe von Piktogrammen, einschließlich verschiedener Pfeile und Dingbats, ergänzen den üblichen Zeichenumfang.
Die Familie ist in 10 Strichstärken (Hairline bis Black) in aufrechten und kursiven Schnitten erhältlich.
Seit 2024 wird die Schrift exklusiv über TypeMates vertrieben. Dazu hat Antonia Cornelius die Schrift nochmal hinterfragt, an den TypeMates Produktionsstandard angepasst und Variable Fonts aufgesetzt. Die Schrift-Daten blieben aber weiterhin kompatibel mit der bewährten FontFont-Version.
Der komplette Entwicklungsprozess der Franziska – von Konzept über Skizze bis Font-Produktion – ist hier nachzuvollziehen typemates.com/news/making-of-franziska