Die Gerstner Original von Karl Gerstner erschien in den 1980er-Jahren bei Berthold und wurde in deren Münchner Atelier unter Leitung von Bern Möllenstädt entwickelt. Berthold vermarktete die Schrift als »Antiqua ohne Serifen«. Während das Grundskelett recht klassisch gehalten ist, zeigt sich der Duktus eher uneinheitlich und experimentell mit teils rechtwinkligen und teils abgerundeten Ecken.
Digital ist die Schrift als Gerstner und Gerstner Next in vier Strichstärken mit Kursiven erhältlich.