Neville Brody war in den 1980er-Jahren einer der ersten renommierten Grafikdesigner, der für seine Gestaltungen auch eigene, digitale Display-Fonts entwickelte. Für die Anwendung in den Magazinen The Face und Arena entstanden drei Schriften, die Linotype 1990 als Industria, Insignia und Arcadia in einem Paket herausbrachte. Die Industria ist eine schmallaufende, geometrisch konstruierte Serifenlose, die rechtwinklige Punzen mit abgerundeten Außenlinien kombiniert.
Die Fonts sind in zwei Gestaltungsvarianten (Solid und Inline) sowie drei Ausbaustufen (Standard, Pro, Com) über Linotype verfügbar.