Die Kurmark entstand in den 1930er-Jahren bei Wagner & Schmidt und wurde von der Norddeutsche Schriftgießerei in zwei Strichstärken (normal 1934, fett 1936) geschnitten. Die Schrift lässt sich der Gattung schlichte Gotisch zuordnen, wobei dies vor allem auf die sehr geradlinigen Versalien zutrifft. Die Minuskeln stehen dazu mit ihren Rundungen und traditionellen Formen im Kontrast.
Eine Digitalisierung beider Schnitte gibt es von Gerhard Helzel.