Lange Zeit waren Serifenschriften das bevorzugte Modell für das Entwerfen von nichtproportionalen Schriften, wie sie auf Schreibmaschinen zum Einsatz kamen. Denn mittels der Serifen konnte man die schmalen Buchstaben (etwa das i) deutlich breiter machen und so insgesamt einen gleichmäßigeren Grauwert erzeugen. Im Zuge der Umstellung der Schreibmaschinen von Typenhebeln auf Kugelköpfe entwickelte Roger Robertson bei IBM eine neuartige Schrifttype, die größtenteils auf Serifen verzichtete. Angelehnt an die Optima hatte die Schrift anfangs sogar gekehlte Stämme.
Digitalisierungen gibt es zum Beispiel von Monotype und URW++. Eine Adaption, die sich weniger streng an das Original hält, sondern den Originalentwurf vielmehr in eine vielfältig einsetzbare DTP-Schriftfamilie verwandelt, ist die Ende der 1990er-Jahre von Albert Pinggera entworfene FF Letter Gothic, die neben der dicktengleichen Version auch in einer proportionalen Text-Version erschienen ist.