Ausgangspunkt für die Entwicklung der Museo war laut ihres Designers Jos Buivenga das markante U mit den nur nach außen weisenden Serifen. Ausgehend von diesem Buchstaben entwickelte er die Museo als eine Semi-Serif-Schrift in 5 Strichstärken (inklusive Kursiven). Nachdem Buivenga zuvor vor allem kostenlose Fonts angeboten hatte, veröffentlichte er die Museo 2008 als kommerzielle Schrift bei MyFonts. Jedoch konnte man sich die Schnitte mittlerer Strichstärke gratis laden und auch die restlichen Schnitte lagen im Preis deutlich unter vergleichbaren Angeboten. Mit dieser Strategie traf Buivenga bei den MyFonts-Käufern einen Nerv und die Museo schnellte binnen kurzer Zeit auf die Bestseller-Positionen und blieb bis heute eine der erfolgreichsten Schriften dieses Anbieters.
Nicht anders als mit der Museo verlief es mit den weiteren Familienmitgliedern der später zur Großfamilie ausgebauten Sippe. Es folgten die Museo Sans (mit Condensed-Schnitten), Museo Slab und Museo Sans Rounded.