Die Open Sans von Steve Matteson ist ein Ableger der Droid Sans. Letztere wurde als Interface-Font für das mobile Betriebssystem Android entwickelt und verfügte für diesen Einsatz nur über zwei aufrechte Schnitte. Mit der Open Sans wurde der Entwurf für eine vielfältiger einsatzbare Familie umgearbeitet. Die Open Sans ist etwas weiter gehalten als die Droid Sans und sie verfügt auch über kursive Schnitte. Die Familie fand schon kurz nach der Veröffentlichung insbesondere als Webfont weite Verbreitung.
Die Open Sans verfügt über sechs Strichstärken und knapp 900 Glyphen mit einer Abdeckung der üblichen west- und osteuropäischen Zeichen sowie Kyrillisch und Griechisch.
Seit 2016 gibt es vom selben Schriftentwerfer als Pendant die Open Serif.