Martin Majoor entwarf die Schrift ursprünglich für das Musikzentrum Vredenburg in Utrecht. In Anlehnung an die Mailänder Skala (»Teatro alla Scala«) wurde der Name der Schrift gewählt. Die Schrift erschien ursprünglich in 4 Schnitten bei FSI FontShop International. Später kamen noch zwei schmale Schnitte hinzu. Der Verleger und Typograf Robin Kinross (Hyphen Press) lobte beim Erscheinen der Schrift: »Scala enthält die besten Merkmale einer guten holländischen Schrift: sie ist klassizistisch, jedoch ohne einer bekannten Vorlage zu folgen, erinnert an Dwiggins und Gill, hat einen eigenen Stil in der Van-Krimpen-Tradition, ihre Kursive folgt einem lebendigen, betonten Rhythmus und natürlich sind die Ziffern mediäval.«
Nach dem Erfolg der Scala folgten später eine serifenlose Version (1993) sowie die dekorativen Versal-Schnitte der FF Scala Jewel (1996).
Seit 2023 vertreibt Martin Majoor die Schrift unter seinem eigenen Namen.