Die Simeon von Andreas Seidel ist eine Interpretation der Schrift Solemnis von Günter Gerhard Lange von 1953, die es unter diesem Namen auch im Repertoire von Berthold gibt.
Die Formen der Simeon weisen Anklänge an rundgotische Schriften in den Rundungen sowie versale Formen beispielsweise für a, m und n auf. Unter den etwa 650 Glyphen finden sich verschiedene Ziffernsätze, alternative Buchstabenformen, Tierkreiszeichen, Ornamente und weitere Sonderzeichen. Alle wichtigen europäischen Sprachen werden mit ihren jeweiligen Akzentbuchstaben unterstützt.