Für das Redesign des deutschen Nachrichtenmagazins »Der Spiegel« empfahl Luc(as) de Groot den Entwurf einer Exklusivschrift, um dem Magazin zu einer eigenen visuellen Identität zu verhelfen. Ursprünglich nur als Headline-Font geplant, entstand zunächst eine Schriftfamilie mit sechs Schnitten, welche auch für kürzere Fließtexte geeignet erschien. Später wurden platzsparende Condensed-Schnitte für Überschriften ergänzt.
Der formale Mix aus amerikanischer Grotesk und humanistischer Sans im typischen Stil de Groots verleiht der Spiegel-Schrift ihren unverwechselbaren Charakter.
Einige Merkmale:
- Zwei Schriftweiten (normal und condensed)
- Je acht Strichstärken
- Echte Kursive pro Gewicht
- Kapitälchen
- Proportionale sowie dicktengleiche Versal- und Minuskelziffern