Die Temeraire war Quentin Schmerbers Abschlussarbeit an der École Supérieure d’Art et Design in Amiens. In der Folge erhielt Schmerber dafür das Gerard-Unger-Stipendium und die Schrift wurde für eine Veröffentlichung bei Type Together weiter optimiert und ausgebaut.
Die Schrift basiert laut Angaben des Gestalters auf englischer Lettering- und Schreibmeister-Stilen. Für Fließtextanwendungen gibt es die regular, italic und bold. Die ausdrucksstarke Display Black nimmt Anleihen bei alten Beschriftungen von Grabsteinen. Die Italienne Italic ist eine auffällige Kursivschrift mit betontem horizontalen Kontrast.
Die drei Grundsschnitte kommen auf circa 900 Glyphen und enthalten Kapitälchen und mehrere Ziffernsets.