Volker Küster entwickelte die Today Sans zwischen 1985 und 1988 für den Hamburger Satzmaschinenhersteller Scangraphic, wo Küster Leiter der Schriftabteilung war. Die Today Sans kann am ehesten mit der Gill Sans verglichen werden. Wie letztere verbindet die Today Sans antike, eher geometrische Versalproportionen mit humanistischen Kleinbuchstaben auf Basis von Renaissance-Antiqua-Formen. Die Schriftfamilie wurde in sechs Strichstärken ausgebaut und ist in zwei Varianten mit einer Zurichtung für Fließtext oder Überschriften von Scangraphic bzw. Elsner+Flake erhältlich.
Als Adaption des Entwurfs gilt die Cronos von Robert Slimbach.