Die Anfang des 20. Jahrhunderts von Morris Fuller Benton geschaffenen Groteskschriften (z.B. News Gothic und Franklin Gothic) erfreuten sich auch im Verlauf des 20. Jahrhunderts großer Beliebtheit. Der Buchgestalter und Grafikdesigner Jackson Burke baut Mitte des 20. Jahrhunderts auf diesen Vorläufern auf und entwickelt die Trade Gothic.
Im Verlauf der 1940er- bis 1960er-Jahre wächst die Trade Gothic auf 14 Schnitte an, die in dieser Form auch heute als Digitalisierung verfügbar sind. Darüber hinaus veröffentlichte Linotype eine Next-Version (2008) von Akira Kobayashi in 17 Schnitten sowie eine Soft-Rounded-Version in neun Schnitten.