Jump to content
Dein Geheimtipp für perfekte Typografie – Jetzt 40% Rabatt sichern!

Font-Wiki: Virtuosa von Hermann Zapf

Daten zur Schrift

Hermann Zapf

Foundry: D. Stempel Linotype

erschienen: 1952

Vertrieb: Kommerziell

Art: N/A

Formprinzip: Antiqua Schreibschrift

Schriftbewertung

Stimmen: 3

Stichwörter

Hermann Zapf wagte sich ab 1948 an die Entwicklung seiner ersten Schreibschrift. Ausgangspunkt war ein kalligrafisches Schriftblatt aus seinem Kriegs-Skizzenbuch, das er mit einer Sommerville-Feder geschrieben hatte. Gestalterisch orientiert sich die Schrift an den englischen Spitzfederschriften. Da die Schrift im Bleisatz erschien, war der Entwurf starken Einschränkungen unterworfen. Alle Schwünge und Verzierungen durften nicht zu weit aus den Buchstaben herausragen, damit sie später auf die Bleisatz-Kegel passten.

Die Schrift erschien 1952 als »Virtuosa I«. 1953 wurde die »Virtuosa II« (mit alternativen Versalien) und 1957 die »Virtuosa kräftig« nachgelegt.

Im Jahr 2009 entwarf Akira Kobayashi gemeinsam mit Hermann Zapf eine Neuinterpretation für den Digitalsatz. Die neue Virtuosa von Linotype ist ein OpenType-Einzelschnitt, der die Glyphen-Varianten der beiden Bleisatz-Versionen in einem Font zusammenfügt. Außerdem stecken in den über 600 Glyphen Alternativzeichen für einige Kleinbuchstaben sowie zahlreiche Ligaturen.

Links für die Virtuosa

Statistik/Quellen

Aufrufe: 12118

Angelegt:

Beteiligte Mitglieder:

Ralf Herrmann Dieter Stockert R::bert

Fontlisten mit dieser Schrift

Die Versal-Varianten der Virtuosa






Unser Typografie-Netzwerk

Typography.guru – der englischsprachige Ableger von Typografie.info.
Die Datenbank der Schriftmuster der Welt.
FDI Type Foundry besuchen
Die besten Typografie-Neuigkeiten aus aller Welt bequem per E-Mail erhalten.
Krimhilde: Gebrochene Schrift trifft auf geometrische Grotesk
×
×
  • Neu erstellen...

🍪 Hinweis:

Wir benutzen funktionale Cookies.