Friedrich Althausen begann den Entwurf seiner Vollkorn-Schrift während seines Studiums an der Bauhaus-Universität in Weimar und veröffentlichte den Grundschnitt 2005 zunächst unter Creative-Commons-Lizenz. Als Familie ausgebaut erschien die Vollkorn dann 2010 als eine der ersten Schriften in Googles Fontverzeichnis.
Die normalen Schnitte sind gut als Fließtextschrift einsetzbar. Die fettesten Schnitte lassen sich gut als Blickfang in Schaugrößen anwenden.
Seit Anfang 2014 ist die Schriftfamilie auf vier Strichstärken (Regular, Semibold, Bold und Black) angewachsen.
Die jüngste Version 4 vom Frühjahr 2017 erweitert abermals den Zeichenumfang erheblich. Über 2000 Zeichen je Schnitt decken jetzt Kyrillisch für sämtliche Sprachen ab, dazu Griechisch.
Neu in Version 4:
- Kapitälchen
- Großbuchstaben- und kombinierende Akzente
- Kyrillisch (komplett)
- Griechisch (monotonisch)
- Lokalisation
- Sieben Ziffernsätze
- Hochgestellte Symbole
- Viele Alternativzeichen
- Viele Ligaturen
- Viele Mathezeichen
- Historische Zeichen
Die Schrift ist unter der kostenlosen OFL-Lizenz veröffentlicht. Nutzer können jedoch auf Basis des Prinzips „Pay What You Want“ nach eigenem Ermessen etwas spenden.