Mit der Welt-Fraktur (1910) zeigte sich Lorenz Reinhard Spitzenpfeil experimentierfreudig in der Schaffung einer neudeutschen Schrift, die an die Lesegewohnheiten der Antiqua angepasst war. In der Folge erschien in den 1910er-Jahren mit der Werk-Fraktur eine deutlich traditionellere gebrochene Schrift von ihm für Mengentextanwendungen wie Zeitungen und Bücher. Die Werk-Fraktur wurde in einem normalen und einem halbfetten Schnitt über Ludwig & Mayer angeboten. Die Angaben über die Erstveröffentlichung schwanken zwischen 1913 und 1918. Beide Schnitte sind in einer Digitalisierung von Gerhard Helzel verfügbar.
Font-Wiki: Werk-Fraktur von Lorenz Reinhard Spitzenpfeil
Daten zur Schrift
Foundry: Ludwig & Mayer
erschienen: 1918
Vertrieb: Kommerziell
Art: N/A
Formprinzip: Gebrochene Schrift