Fünf Jahre arbeitet Georg Seifert an dieser umfassend ausgebauten Schriftfamilie. Mit ihren 7 Strichstärken und über 1000 Glyphen pro Schnitt eignet sich die Schriftfamilie für alle nur erdenklichen typografischen Aufgaben — ob im Werksatz oder als Displayfont.
Den eher neutral gehaltenen aufrechten Schnitten im zeitlosen Design humanistischer Groteskschriften wurde eine charakterstarke Kursive zur Seite gestellt. Das Schriftbild der Kursiven leitet sich noch deutlicher von der Schreibschrift ab, als es bei den meisten heutigen Groteskschriften der Fall ist. Das bewegte Schriftbild der Kursiven hebt sich dadurch hervorragend von den aufrechten Schnitten ab und und behält sich dabei eine ausgezeichnete Lesbarkeit. Für den Einsatz in Schaugrößen sind 6 zusätzliche Display-Schnitte verfügbar. Mit abgerundendeten Ecken und verringerter Lautweite sind diese Schnitte perfekt auf den Einsatz in Überschriften und Wortmarken ausgelegt.
Der Zeichenumfang beinhaltet neben den üblichen westeuropäischen Belegungen unter anderem auch griechisch, kyrillisch, CE (Central European) und türkisch. Ebenso umfangreich gestaltet sich der Ziffernausbau: Mediäval- und Versalziffern (jeweils proportional und für den Tabellensatz), Kapitälchenziffern, Bruchziffern, Ziffern für Hoch- und Tiefstellung sowie Kreisziffern sind verfügbar.
Beispielanwendung der Graublau Sans Pro beim österreichischen Video-Training-Spezialisten Video2Brain: http://www.video2brain.com/de/
Die Graublau Sans Pro ist in verschiedenen vorgefertigten Paketen auf CD und als Download verfügbar. Zudem lassen sich alle Schnitte über MyFonts als Webfonts mit Einmalzahlung beziehen.
Weitere Informationen und Lizenzierung bei fonts.info