Adobe hat am 18. Oktober seine Creative-Cloud-Anwendungen aktualisiert. Hier ein Blick auf die Neuerungen im Bereich Typografie und Textverarbeitungen in den Design-Anwendungen InDesign, Photoshop und Illustrator.
Adobe Indesign
- Für Rechtschreibprüfung und Silbentrennung wird nun standardmäßig ein Duden-Wörterbuch verwendet.
- Die lange überfällige Funktion von Endnoten ist nun endlich verfügbar.
- Das Schriftmenü wurde um einen Filter für Schriftkategorien erweitert. Die Übersetzungen der Kategorien in der deutschen Version könnten jedoch noch verbessert werden.
- Daneben gibt es einen Ähnlichkeitsfilter, der mal brauchbare, mal weniger brauchbare oder gar keine Ergebnisse liefert.
- Farbige Schriften (z.B. SVG-Fonts) werden nun unterstützt.
Adobe Illustrator
- Stylistic Sets (hier »Formatsätze«) genannt, sind nun direkt im OpenType-Menü als Button hinterlegt und statt generischer Namen (Satz 1, Satz 2 …) werden nun – sofern vorhanden – auch die von Schriftgestalter hinterlegten, beschreibenden Namen angezeigt.
- Farbige Schriften, wie schon zuvor in Photoshop eingeführt, sind nun auch in Illustrator verfügbar.
- Die Variable-Fonts-Technologie hält ebenfalls Einzug in Illustrator. Für OpenType-Schriften mit mehreren Designachsen kann der Anwender sich beliebige Zwischenschritte generieren.
Photoshop
- Auch Photoshop unterstützt nun Variable Fonts. Das folgende Video zeigt die neue Funktion in Anwendung.