Frakturfreak Geschrieben Oktober 12, 2018 Geschrieben Oktober 12, 2018 Am 2.8.2018 um 21:09 schrieb R::bert: Ah, daher dieser Post heute: Meine schon … Und das sogar an der logisch richtigen Position in Bezug auf den Kleinbuchstaben. 1 1
Þorsten Geschrieben Oktober 13, 2018 Geschrieben Oktober 13, 2018 Meine auch, mit Compose S S 🌐⌨ ⇩ ß 🇩🇪⌨ Aber selbst Windows 10 liefert mit Feststelltaste ß doch das ẞ. Macht OS X das etwa immer noch nicht?
Ralf Herrmann Geschrieben Oktober 20, 2018 Geschrieben Oktober 20, 2018 Superfamilienversaleszett https://www.beyondtype.de 1
Christian Z. Geschrieben Oktober 20, 2018 Geschrieben Oktober 20, 2018 Was ist denn da bei der Slab passiert? 😱 1
pürsti Geschrieben Oktober 20, 2018 Geschrieben Oktober 20, 2018 Was ist jetzt eigentlich das "sippige" dieser (Patchwork-)"Familie"? 1
TobiW Geschrieben Oktober 20, 2018 Geschrieben Oktober 20, 2018 Na, die heißen alle irgendwas mit „Peter Schidt“ 1 2
Dieter Stockert Geschrieben Oktober 20, 2018 Geschrieben Oktober 20, 2018 Auf der Webseite steht: »alle Schriften greifen Elemente von Peter Schmidts Handschrift auf«.
Þorsten Geschrieben Oktober 20, 2018 Geschrieben Oktober 20, 2018 Ein interessanter Ansatz ist es allemal, finde ich. Aber schon bei der »ersten Abstraktionsstufe« (?) scheinen mir die Schriftgestalter viel zu vorsichtig gewesen zu sein. Mussten sie diese interessante Handschrift gleich so extrem entschärfen? Übrigens hatte ich über das ſS-ẞ der Slab beim ersten Betrachten glatt hinweg gelesen. Aber auch auf den zweiten Blick ist es für mich klar ein ẞ. Warum also nicht (zumindest in Display-Schnitten)? Ob sich das so gut in die "»„Sippe“«" einfügt, ist eine ganz andere Geshichte.
Kathrinvdm Geschrieben Oktober 21, 2018 Geschrieben Oktober 21, 2018 Ich stolpere auch drüber, über das zusammengeschraubte Versal-Eszett der Slab. Wirkt tatsächlich ein klein wenig wie aus dem Heimwerkerbedarf. Bei der von Thorsten gezeigten Handschriftherleitung erkenne ich auch nicht mehr viel Verwandtschaft – markante Wesenszüge wurde signifikant verändert, zum Beispiel die Schreibrichtung des „ö“, die Schlaufe am „l“, der obere Bogen des „p“, die Dynamik bei „h“ und „n“, die Proportionen beim „t“. Das erstaunt mich etwas … Aber hier in diesem Strang soll es ja primär um das Versal-Eszett gehen, deswegen gehe ich hier mal nicht weiter in die Tiefe. Ich warte jetzt erstmal gespannt die Präsentation am 9./10.11. in Hamburg ab. Es dürfte interessant werden, mehr über Motivation und Entstehungsgeschichte der Schriftfamilie Schmidt zu erfahren. 1
Ralf Herrmann Geschrieben Dezember 13, 2018 Geschrieben Dezember 13, 2018 Nachbericht 79. Typostammtisch: 1E9E, ein Jahr danach https://typostammtisch.berlin/2018/11/nachbericht-79-typostammtisch-1e9e-ein-jahr-danach/ 4 1
catfonts Geschrieben Dezember 13, 2018 Geschrieben Dezember 13, 2018 Rußisch Brot? Noch zu Peter Schmidt: Was bedeutet Eleþhantös? 4
Christian Z. Geschrieben Dezember 13, 2018 Geschrieben Dezember 13, 2018 vor 1 Stunde schrieb catfonts: Rußisch Brot? 🤣 1
Þorsten Geschrieben Januar 12, 2019 Geschrieben Januar 12, 2019 Eben entdeckt: Na gut, ein bisschen zu sehr B mit Unterlänge, aber immerhin soll es ganz klar ein versales ẞ sein. 2 1
Albert-Jan Pool Geschrieben Januar 14, 2019 Geschrieben Januar 14, 2019 Sieht aber SCHEIBE aus :D 1 3
Ralf Herrmann Geschrieben Februar 4, 2019 Geschrieben Februar 4, 2019 Und gleich noch eins: https://amzn.to/2WDZ9Yh 4
Kathrinvdm Geschrieben Februar 5, 2019 Geschrieben Februar 5, 2019 »Den Titel »Das weiße Schloss« finde ich großartig, weil es den Unterschied zwischen Versal-Eszett und Doppel-S so wunderbar illustriert. Dieses beispielhafte Cover sollte Einzug in die typografischen Lehrbücher halten! (Nachtrag: Für mein Empfinden sitzt lediglich das »DAS« ein wenig zu dicht unter dem darüber platzierten Kreis.) 2
Eckhard Geschrieben Februar 5, 2019 Geschrieben Februar 5, 2019 vor 48 Minuten schrieb Kathrinvdm: (Nachtrag: Für mein Empfinden sitzt lediglich das »DAS« ein wenig zu dicht unter dem darüber platzierten Kreis.) Man hat sich dort wohl mehr an der horizentalen Mitte der Kreise orientiert, wobei dann der Autorenname etwas tiefer sitzen müsste. Diese geometrische Anordnung, anstelle einer optisch ausgeglichenen finde ich im Zusammenhang der Kreise sogar spannend anzusehen. Ein echt tolles Cover. Ist das mit Goldfarbe bedruckt?
Eckhard Geschrieben Februar 5, 2019 Geschrieben Februar 5, 2019 Ach ja, ich habe heute mein ersten Versaleszett gesetzt. Und das in einer Schrift, bei der ich kein Versaleszet vermutet hätte: Timbra Sans. Ich wollte es nur mal so mitteilen, nicht das es wichtig wäre. 3
Mister Austin Geschrieben Februar 14, 2019 Geschrieben Februar 14, 2019 Am 10.3.2003 um 10:55 schrieb Gast: Meines Wissens ist das "ß" kein Buchstabe, sondern eine Ligatur aus "s" und "z" und kann somit schwerlich ... äh ... kapitalisiert werden. Nicht, dass es unmöglich wäre, aber nicht ganz einfach, sicherlich. 🙂 http://www.carb.de
Mister Austin Geschrieben Februar 14, 2019 Geschrieben Februar 14, 2019 Richtig ! Es kommt aus der Kurrent., und da wird eigentlich nicht in Großbuchstaben geschrieben , außer als Anfangsbuchstabe. Aber als solcher kommt es auch meines Wissens nicht vor. Deshalb sollte man, wenn´s denn unbedingt sein muß, auf S und Z ausweichen . Das doppelte S wird wohl häufig aus Bequemlichkeit benutzt. Und weil SZ nicht so gebräuchlich ist. Außer als Kürzel bei div. Gelegenheiten. Deshalb sehe ich da eigentlich auch keine Notwendigkeit für ein neues Zeichen. Aber wenn Jemand Spaß daran hat, nur zu! Frohes Schaffen und gutes Gelingen!
Þorsten Geschrieben Februar 14, 2019 Geschrieben Februar 14, 2019 Ich höre etwa: Pferdekutschen reichen. Deshalb sehe ich da eigentlich auch keine Notwendigkeit für »Lokomotiven« oder »Autos«. Aber wenn Jemand Spaß daran hat, nur zu! Frohes Schaffen und gutes Gelingen! 2 1 1
Erwin Krump Geschrieben Februar 14, 2019 Geschrieben Februar 14, 2019 vor 18 Minuten schrieb Mister Austin: Meines Wissens ist das "ß" kein Buchstabe, sondern eine Ligatur aus "s" und "z" und kann somit schwerlich ... äh ... kapitalisiert werden. Auch das „W“ setzte sich vor langer Zeit aus zwei „V“ bzw. „U“ zusammen und ist doch mittlerweile ein eigenständiger Buchstabe geworden. 1 1
Mueck Geschrieben Februar 14, 2019 Geschrieben Februar 14, 2019 Und die Säbelzahntiger haben wir auch noch ganz ohne Buchstaben erlegen können, ging doch!!!!!111elf 😉 3
Mister Austin Geschrieben Februar 14, 2019 Geschrieben Februar 14, 2019 vor 31 Minuten schrieb Þorsten: Ich höre etwa: Pferdekutschen reichen. Deshalb sehe ich da eigentlich auch keine Notwendigkeit für »Lokomotiven« oder »Autos«. Aber wenn Jemand Spaß daran hat, nur zu! Frohes Schaffen und gutes Gelingen!
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