Topp-Thema: Eszett als Großbuchstabe

[Ralf Herrmann]

[Hans Schumacher]

Quelle: SWR Fernsehen, Landesschau Rheinland-Pfalz

[R::bert]

 

Quelle: https://www.zeit.de/

[Dieter Stockert]

Der Leser »Martin-x6X_kryZR« schreibt heute bei Spiegel online: »Lieber Herr Lobo. Ein kleiner Hinweis. Sie übersetzten Trumps Twitternachricht mit "GROSSER SIEG". Es gibt in der zwsichenzeit das große ẞ, das genau für solche Zwecke eingeführt wurde. I diesem Sinne: "DAS GROẞE ẞ IST GROẞARTIG!«

https://www.spiegel.de/netzwelt/web/donald-trump-warum-sein-angekuendigter-staatsstreich-vorerst-nicht-geklappt-hat-a-3a7a46ed-d83e-4972-95e7-deeb9aeecb1d#kommentare

[catfonts]

Obwohl, für Trumps Twitternahrichten passt doch GROSS im Sinne von Krass...

[Phoibos]

Ich bin mir da etwas unsicher, aber irgendwie passt das auch in den Stil. Quelle verlinke ich aus esoterischen Gründen nicht, nur einen Link zum Artikel, der dann weiterverlinkt

[Tholan]

Nur zur Info! Was sind denn esoterische Gründe im Zusammenhang mit Nichtnennung der Quelle?

[pürsti]

vor 9 Stunden schrieb Phoibos:

irgendwie passt das auch in den Stil

In den Stil der Demo? Dass sich eine Minderheit aufbläht ohne formal oder inhaltlich nachvollziehbare Grundlage? Einfach sich breit machen ohne Rücksicht auf die Typen vor und hinter mir? 

[Phoibos]

vor 9 Stunden schrieb pürsti:

In den Stil der Demo?

Nein, in den Stil der Schrift. Findest Du das Versal-Eszett (wenn es denn eines ist, da bin ich mir nicht so sicher) "aufgebläht und ohne formal nachvollziehbare Grundlage"? Oder war das nur ein esoterischer ( 😉 aber nachvollziebarer) Kommentar?

 

vor 10 Stunden schrieb Tholan:

esoterische Gründe

Ach, das ist nur eine Erinnerung an die Nutzungsbedingungen §5 VI. Zudem mag ich einfach nicht direkt auf Nazis linken, solange ich das in ein journalistisches Angebot umbiegen kann.

[Norbert P]

vor einer Stunde schrieb Phoibos:

wenn es denn eines ist

Ich würde auch meinen, dass es ein kleines (aber irgendwie in die Breite gezogenes?) ist …

[pürsti]

vor 3 Stunden schrieb Phoibos:

Nein, in den Stil der Schrift. Findest Du das Versal-Eszett (wenn es denn eines ist, da bin ich mir nicht so sicher) "aufgebläht und ohne formal nachvollziehbare Grundlage"?

Wenn ich mir die anderen Buchstaben zur Grundlage nehme , schon. Absoluter Außenseiter.

 

[Tholan]

Nehme einmal an, das ist die Thesis.

[R::bert]

Auch nicht unsympathisch:

 

👉🏻 https://www.suitcasetype.com/fonts/benda/

[R::bert]

Fundstück bei YouTube:

 

[Eckhard]

Gestern im Supermarkt am Weinregal:

Die Schrift ist mit weißer Farbe auf gefärbtem Papier gedruckt und zusätzlich erhaben. Lack oder Prägung konnte ich im Supermarkt nicht feststellen. Aber eigentlich geht es ja auch um den Buchstaben.

[Darkwing]

Am 14.1.2021 um 15:13 schrieb Eckhard:

Dient für meine Begriffe eher als Negativ-Beispiel, oder? Dieses Exemplar sieht nun gerade gar nicht versal aus, sondern wie der Kleinbuchstabe, der auf Zeilenhöhe gequetscht wurde. 🤷‍♂️

 

 

[Dieter Stockert]

Das ist für mich auch in der Tat kein Versal-Eszett, sondern ein Kleinbuchstabe.

[Eckhard]

Das denke ich auch. Hier kann man es noch bessersehen.

https://www.belvini.de/fusser

Dabei hätte ein echtes Versal-Eszett auf einem so aufgeräumten Weinetikett eine großartige Wirkung.

[Ralf Herrmann]

[Mueck]

Draußen nur Känn... äh... große ß, drinnen nur kleine ß  

[Gast Schnitzel]

vor 5 Stunden schrieb Ralf Herrmann:

Wobei Zurichtung/Kerning nicht ganz stimmig ist beim VE … oder irre ich mich 🤔

[RobertMichael]

Da fehlt doch eigentlich ein Doppelpunkt oder zumidestens ein Gedankenstrich.

[Norbert P]

Das Hanfblatt hat auch eine merkwürdige Farbe.

 

Mir ist das Piratenplakat beim Wochenendspaziergang als Einziges positiv aufgefallen, da alle anderen sich ums große Eszett irgendwie herumzumogeln scheinen.

[RobertMichael]

die restlichen plakate sind auch alle in orange/lila – wirkt alles etwas billig, funktioniert aber besser als irgendein gesicht.

 

 

[Norbert P]

vor 2 Stunden schrieb RobertMichael:

gesicht

Ja, die Kernaussage vieler unserer Kandidat:inn:en hier im Bezirk ist, dass er/sie wieder in den Bundestag will. So wenig Text bietet natürlich kaum Raum für Typographie.