Benji Geschrieben März 9, 2005 Geschrieben März 9, 2005 Hallo Forum, im Moment gestalte ich ein (fiktives) Buchcover für Friedrich Dürrenmatt, der Roman heisst: 'die Panne' und es geht inhaltlich um Juristische Dinge, aber auch um höhere Werte und jetzt frage ich mich, ob ich dem mit einer gerichts- Schrift gerecht werde. Wäre die Garamond eine gute Wahl, oder ist die zu abgedroschen, was für Schriften benutzen Gerichtstexte, und sind diese Schriften für einen Aussenstehenden überhaupt zu zu einem Gericht gehörend? Who knows? Ich wollte eben nicht sofort mit einem Paragraph arbeiten, da ich das zu offensichtlich finde, aber vielleicht ist es ja das?? bin für alle Tips dankbar. Greetz Benjamin
TYPOGRAFSKI Geschrieben März 9, 2005 Geschrieben März 9, 2005 Es ist gut sich über die Schriftwahl Gedanken zu machen, allerdings sollte man es nicht übertreiben Die Garamond wäre mir persönlich zu »lieb« ich würde eher in Richtung Bodoni gehen, die wirkt ziemlich steif, konservativ, das wäre aber trotzdem eine 1000-mal gesehene Lösung. Man kann es bestimmt auch ziemlich innovativ lösen aber das ist deine Aufgabe, du schaffst das schon
Benji Geschrieben März 9, 2005 Themen-Ersteller Geschrieben März 9, 2005 Yo, das hoffe ich auch. Das Problem ist eigentlich auch nicht die Schrift- wahl, sondern die Frage, ob sich das Buchcover nur über die Semantik lösen lässt, dh. der Titel 'die Panne' wird gestaucht, o.Ä. damit eine passende Atmosphäre entsteht, in Richtung eines Unfalls, damit sollten also Bilder nicht mehr nötig sein. Am besten ich poste die bisherigen verusche mal später, sonst hats was von ungelegten Eiern. Benjamin
TYPOGRAFSKI Geschrieben März 9, 2005 Geschrieben März 9, 2005 der Titel 'die Panne' wird gestaucht, o.Ä. damit eine passende Atmosphäre entstehtBenjamin
Benji Geschrieben März 9, 2005 Themen-Ersteller Geschrieben März 9, 2005 Ich habe mich falsch ausgedrückt, ich will die Buchstaben nicht verzerren, sondern sie verschieden spationieren, damit es aussieht als seien die Buchstaben ‚gekrasht’ worden. Die Proportionen der Schrift bleiben natürlich gewahrt. Bsp: die P(Abstand)A(Ab)N(Abst)N(Abstan)E (nur Idee angedeutet) Habe auf deiner Homepage gelesen das Du dich für die Ähnlichkeiten bei Musik und Typo, oder vielleicht sogar Design allg. interessierst, mir geht es ähnlich, würde ich nicht Schlagzeugspielen und Musik am Rechner machen, so hätte ich zB. nie Graphik gemacht. Programme wie PS, oder andere sind von der Idee so ähnlich wie Soundprogramme, bei dem einen braucht man sounds, um sie editieren zu können, beim anderen Photos, scans, oder anderes Rohmaterial. Fand ich sehr spannend. Ich merke sogar, dass es mich beeinflusst wenn ich viel spiele, dann flutsch es auch am Rechner besser, nur bekommt man davon keine Blasen. Wenn Dich das Thema interessiert melde Dich mal per Mail. Gruß Benjamin
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