Christoph Schröer Geschrieben April 17, 2006 Geschrieben April 17, 2006 Also wenn das Bundeministerium für Finanzen in Berlin schon eine Briefmarken- sonderausgabe für die Internationalen Sportereignisse 2004 gestalten läßt und das entsprechende DesignBüro dann nicht in der Lage ist, einfachste typofgrafische Grundsätze einzuhalten, dann finde ich das schon beschämend. Aber wenn die Arbeit dann noch mit einem RedDot Award ausgezeichnet wird, halte ich das für sehr fragwürdig. Man sollte ja nicht zum Erbsenzähler oder Haarspalter mutieren, aber anstelle des Geviertstriches einen Divis zu setzten, der aussieht wie ein Punkt und nicht wie ein dafür vorgesehener Streckenstrich (der ja nicht ohne Grund so lang ist, um eben eine Distanz, Strecke oder einen Zeitabschnitt zu symbolisieren), ist aus rein informationstechnischen Gründen doch absolut unerklärlich. Das Argument, dass der Geviertstrich zu lang aussähe und dabei das optische Gesamtbild zerstöre, fände ich dabei auch unangebracht. Gruß am letzten Ostertage Christoph http://de.red-dot.org/1616+M594c95ed5a4.html
Niklaus Geschrieben April 18, 2006 Geschrieben April 18, 2006 Möge man uns ruhig Pedanten schimpfen – aber das sieht wirklich ganz übel aus.
TYPOGRAFSKI Geschrieben April 18, 2006 Geschrieben April 18, 2006 das design ist auch total langweilig.
Niklaus Geschrieben April 18, 2006 Geschrieben April 18, 2006 Für mich ein gutes Beispiel dafür, wie ein Entwurf so lange konzeptionell durchdacht wurde, bis er flach und blass wurde. Tatsächlich preisgekrönt?
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