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officina und die gute alte lesbarkeit

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

salut

google hat mir nicht geholfen, wohl die falschen begriffe..

für einen bekannten der eine schrift gestaltet suche ich einen text zur officina, der erklärt warum die kleinen serifen in der sans-version dran sind - ich will meine these untermauern, dass das grosse I und das kleine l eben unterschiedlich aussehen sollten, um die lesbarkeit zu fördern.

da gibts natürlich auch wieder unterschiedliche ansichten dazu und so weiter, falls also eine diskussion dazu entsteht ist mir das auch recht anstelle eines textes - aber ich bin mir sicher mal einen dazu gelesen zu haben und auf eriks seite finde ich nichts.

danke!

Geschrieben

die serifen am "i" und "I" ist meiner Meinung nach dran, weil es der Unverwechselbarkeit förderlich ist, und außer Prinzipienreiterei ("aber eine Sans darf keine Serifen haben bäbäbäbä") absolut nichts dagegen spricht.

Geschrieben

Zum Thema Lesbarkeit gibt es einen kleinen Abschnitt in »Erste Hilfe Typografie«. Es finden sich 12 Schriften im Lebarkeitsvergleich (unter anderem auch die Officina Sans) mit einem Schaubild, das die kritischen Buchstabenkombinationen genauer unter die Lupe nimmt.

Zu dem Thema kann ich auch das Buch »Das Kind und die Schrift« von Gerrit Noordzij sehr empfehlen, das ist im freien Handel leider nicht mehr erhältlich.

Geschrieben
Zu dem Thema kann ich auch das Buch »Das Kind und die Schrift« von Gerrit Noordzij sehr empfehlen, das ist im freien Handel leider nicht mehr erhältlich.

Gibt es als PDF hier (bei 1985) – vielleicht nur ein Auszug?

Geschrieben

Scheint alles da zu sein, auch wenn der Seitenaufbau sich unterscheidet. Ob der Text übereinstimmt kann ich allerdings nicht sagen – im Großen und Ganzen wirds wohl stimmen.

  • 5 Wochen später...
Geschrieben

Ein problem mit leicht zu verwechselbaren zeichen gibt es vor allem zwischen 1, l, i und I (was man bei Verdana im gegensatz zu Arial merken wird). Das war der eine grund, warum ich das gemacht habe. Der andere grund ist der, dass Officina ja meine proportionale interpretation der Letter Gothic ist, die als schreibmaschinenschrift nur eine dickte für alle zeichen hatte. Und bei monospace schriften müssen sich 1, l, i und I auf die gleiche breite ausdehnen, auf die sich auch ein m oder w quetschen müssen. Da kommen serifen gerade recht. Auch beim kleinen r helfen die, und so habe ich es auch bei der Info Office gehalten. Eine korrespondenzschrift soll immer ein wenig an die schreibmaschine erinnern, also muss das m eher schmal und das i eher breit sein.

Mit anlehnung an die antiqua hat das wenig zu tun. Meta ist näher an einer antiqua, aber ohne serife an i oder I, dafür aber mit fuss am l.

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