Mark Geschrieben September 18, 2006 Geschrieben September 18, 2006 Hallo, ich habe ein paar schöne vollständige OT-Fonts (z. B. "Pro" oder eben die neuen Windows Vista Fonts) ... Dann kann ich natürlich in InDesign auch alle Ziffern (Mediäval- oder Tabellen-Glyphen etc.) prima nutzen ... Soweit, so gut :D Jetzt würde ich aber gern in meinem Word auch mal Mediäval-Ziffern nehmen ... Das geht aber nicht, weil Word OTF noch nicht unterstützt. Jetzt kann ich zwar mit FontLab mir die Glyphen einfach hin- und herkopieren und das janze unter einem anderen Namen speichern ... Aber geht das nicht auch einfacher??? Kann man das automatisieren??? LG, Mark.
Ralf Herrmann Geschrieben September 19, 2006 Geschrieben September 19, 2006 Word unterstützt OpenType sehr wohl, es bietet nur keinen menügesteuerten Zugriff auf die Layout-Features. Auch ohne die Fonts zu verändern, bekommst du die Zeichen einfach über die Zeichentabelle (PC) bzw. Zeichenpalette (Mac) auf die Word-Seite. Wenn du das verständlicher Weise nicht im gesamten Dokument immer manuell machen willst, kannst du über den Suchen&Ersetzen-Dialog problemlos zum Beispiel Versalziffern durch Mediävalziffern ersetzen. Ralf
Mark Geschrieben September 19, 2006 Themen-Ersteller Geschrieben September 19, 2006 Danke für die Antwort, Ralf! Ja, die Zeichentabelle hatte ich wieder vergessen (hatte es nur über das Word-interne "Einfügen" > "Symbol" versucht ...) - aber, dein Vorschlag funktioniert leider trotzdem nicht. (Zumindest nicht bei der Windows Vista Calibri ...) Während in der Glyphen-Tabelle von InDesign alle möglichen Formen sicht- und auswählbar sind ... ... gibts in der Zeichentabelle nur eine Auswahl: Somit geht auch das weitere mit dem Suchen&Ersetzen nicht ... Oder habe ich jetzt was übersehen??? Naja, ohnehin wäre es mir ja lieber, wenn ich das einfach als unterschiedliche "Schriftfamilie" in Word auswählen kann ... Muss ich also wohl doch mit FontLab ran, oder?! Mark.
Ralf Herrmann Geschrieben September 19, 2006 Geschrieben September 19, 2006 Stimmt, bei der Calibri haben alle Alternativ-Zeichen keinen Unicode-Wert hinterlegt. Somit kann man die Zeichen wirklich nur mit voll OpenType-fähigen Anwendungen benutzen. Ralf
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