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Bitte um Ideen zum Print-Projekt "Schriftensammlung PBM

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Wie vielleicht bekannt, bereite ich seit einigen Monaten aktiv das Print-Projekt meiner Bleisatz-Schriftensammlung vor:

http://www.bleisetzer.de/index.php?targ ... hop&b=0004

Folgende Vorgaben stehen fest:

Papierformat: 297 mm x 297 mm

Titel: Preußisches Bleisatz-Magazin - Schriftensammlung

Mir persönlich hat ursprünglich die Darstellung der Schriftmuster ausgereicht. Nach diversen Vorgesprächen mit Verlagsfachleuten habe ich mich aber davon überzeugen lassen, daß es sinnvoller ist, neben den Alphabeten noch weitere Inhalte zu zeigen.

Genau darum geht es nun:

Auf die Aufschlagseite des Print-Projekes soll, gegliedert nach den Gruppen der DIN 16 518, jeweils ein Schriftmuster gezeigt werden. Nun stellt sich die Frage: Was soll auf die linke Seite?

Das betrifft rund 300 Seiten. Sehr freundlich wäre, wenn Ihr Eure Ideen hier schildert, ruhig in Form eines Brainstormings, also unselektiert.

Bisher ergaben sich schon folgende Vorschläge:

- Gegenüberstellung zu einer aktuellen Schrift, die sich von der gezeigten Bleisatz-Schrift ableitet oder deren digitalisierte Form darstellt.

- Erläuterungen zu Begriffen aus dem Bleisatz und Buchdruck.

- Histörchen rund um den Bleisatz.

Alles das empfinde ich noch nicht als den wirklichen zusätzlichen Lese-Anreiz. Also brauche ich Input.

Bleisetzer

Geschrieben

Das naheliegendste wäre für mich, die gezeigte Schrift in einer für sie typischen Anwendung zu zeigen: Prosatext, Gedicht, Akzidenz, Filmplakat usw.

Geschrieben
Eine Anmerkung oder Frage: Ist die "Französische Elzevir-Antiqua" wirklich eine Renaissance-Antiqua? Ich sehe mehr Ähnlichkeiten mit der Caslon als mit der Garamond und würde sie zu den Barock-Antiquas stecken. Auch wenn sie "französisch" heißt, wird mit Elzevir nicht die holländische Drucker-Familie gemeint?

Ich werde es prüfen und prüfen lassen.

Wird etwas dauern, aber schon einmal danke für den Hinwes.

Bleisetzer

Geschrieben
Das naheliegendste wäre für mich, die gezeigte Schrift in einer für sie typischen Anwendung zu zeigen: Prosatext, Gedicht, Akzidenz, Filmplakat usw.

Grundsätzlich eine gute Idee, aber leider nicht durchführbar.

Das PBM ist ein Durchlauferhitzer. Hier kommen sehr viele Bleisatz-Schriften herein, werden sortiert, kontrolliert, geputzt und dann verkauft. Irgendwann zwischen diesen Prozessen werden sie dann auch noch angedruckt, sofern zuvor noch nicht geschehen.

Also muß eine andere Idee her.

Ich brauche eine praxisbezogene Idee, die sich dazu auch noch marketingmäßig positiv auswirkt. Ich meine damit: Dieses Buch wird sowieso nur eine kleine Zielgruppe ansprechen. Das liegt in der Natur des Themas. Aber vielleicht könnte man die Zielgruppe etwas erweitern, indem man einen zusätzlichen Inhalt mit hineinnimmt, der sich jedoch dem Hauptthema "Schriftmuster" unterordnen muß bzw. diesem Hauptthema zuarbeitet.

Bleisetzer

Geschrieben

also auf jeder linken seite so zerstückelt infos zu präsentieren finde ich irgendwie unanmächelig. warum sind die schriftmuster immer auf der aufschlagsseite (ich nehme an die rechte?)? gibts dafür einen technischen grund?

informationen, wie eben begriffe aus dem bleisatz, buchdruck und dann vielleicht noch zur geschichte des bleisatzes fände ich interessant - aber dann doch lieber kompakt in einem teil, im anderen die schriftmuster.

möglich wären auch informationen zur gedruckten schrift, jedoch ziemlich breit gefasst. wenns einen digitalen nachfahren gibt dann wird der erwähnt, sonst vielleicht etwas zum gestalter der schrift, zu ihrer geschichte, ihrem namen oder ähnliches.

Geschrieben

So interessant ich gut gemachte Informationen zum Bleisatz fände, ist doch anzunehmen, dass man Georgs Kunden da nicht viel neues erzählen könnte, oder? Wenn, dann läse ich solche Dinge auch lieber kompakt in einem gesonderten Teil.

Ich bin auch der Meinung, dass links Informationen zur rechts gedruckten Schrift stehn sollten, breit gefächert mit historischer Einordnung, technischen Besonderheiten und der Nennung von Vorgängern, Verwandten und Nachfahren der Schrift (auch digitalen).

Geschrieben

Bei aller gutgemachten Informationsaufbereitung nicht vergessen, dass "man die Druckfarbe riechen können muß", die Leser das Gefühl bekommen in einer "historischen" Druckerei zu stehen. Ausschliesslich Schriftmuster und "harte Fakten" zu präsentieren, erzeugt nur für Spezialisten einen Zauber.

Jemand - ich glaube das warst du, Georg - hat auf einen tollen Film verlinkt, der die Athmosphäre des Druckens wunderbar eingefangen hat - Vielleicht nochmal ansehen.

Geschrieben
also auf jeder linken seite so zerstückelt infos zu präsentieren finde ich irgendwie unanmächelig. warum sind die schriftmuster immer auf der aufschlagsseite (ich nehme an die rechte?)? gibts dafür einen technischen grund?

informationen, wie eben begriffe aus dem bleisatz, buchdruck und dann vielleicht noch zur geschichte des bleisatzes fände ich interessant - aber dann doch lieber kompakt in einem teil, im anderen die schriftmuster.

möglich wären auch informationen zur gedruckten schrift, jedoch ziemlich breit gefasst. wenns einen digitalen nachfahren gibt dann wird der erwähnt, sonst vielleicht etwas zum gestalter der schrift, zu ihrer geschichte, ihrem namen oder ähnliches.

Was bedeutet "unanmächelig"? Ich kenne das Wort nicht.

Ja, die Aufschlagseite ist immer eine rechte Seite.

Äh, nein. Es gibt keinen technischen Grund, warum die Schriftmuster immer auf die Aufschlagseite sollen. Es gibt einen thematischen Grund: Das Buch soll heißen "Schriftensammlung". Also sind die Schriftmuster das wichtigste. Also sollen sie auf die wichtige, rechte Seite, auf die Aufschlagseite. Eine Darstellung von Schriftmustern auf im Schön- und Widerdruck wertet meiner Meinung nach die Abbildung auf der linken Seite ab. Und schafft auch einen nicht gewünschten scheinbaren Zusammenhang. Obwohl die Schriften ja gar nichts miteinander zu tun haben müssen. Bei den Antiqua-Varianten kann es vorkommen, daß eine sehr dominante Faro auf der rechten Seite dann eine Maximum A, die recht feine Strichstärken hat, erschlägt.

Kennst Du die Bücher von Georg Kandler "Erinnerungen an den Bleisatz"? Auch dort wird dieses Konzept der Schriftmuster auf der Aufschlagseite und Details aus dem Bleisatz auf den linken Seiten verfolgt.

Diese Informationen zur Schrift zu geben, ist mir auch schon eingefallen. Problem ist dann nur, es gibt zu einer ganzen Reihe Schriften dieselben Informationen. Soll man die dann wiederholt darstellen? Das sähe nicht so schön aus, oder?

Georg

Geschrieben
Bei aller gutgemachten Informationsaufbereitung nicht vergessen, dass "man die Druckfarbe riechen können muß", die Leser das Gefühl bekommen in einer "historischen" Druckerei zu stehen. Ausschliesslich Schriftmuster und "harte Fakten" zu präsentieren, erzeugt nur für Spezialisten einen Zauber.

Das ist tatsächlich genau die Art Kritik, die mich überrascht hatte.

Für mich ist eine Hauptprobe einer Schriftgießerei immer äußerst spannend und ich beschäftige mich so gut wie ununterbrochen damit. Meine Kandler-Ausgaben sind völlig zerlesen und sehr schmutzig. Weil ich sie direkt in meiner Setzerei verwende. Die Histörchen, die dort abgedruckt sind, haben mich bis vor kurzem kaum interessiert. Erst, nachdem ich die von Dir genannte Kritik hatte hören müssen, habe ich sie mir angeschaut.

Ja, ja. Die Schwierigkeit liegt nun also ganz woanders als ich es erwartet hatte. Ich fragte mich immer nur, ob ich genug interessante Schriften zusammen bekomme. Oder ob ich einen Verlag finde. Beides hat sich positiv entwickelt. Aber die Erweiterung des Angebotes nun ist tatsächlich noch ein ungelöstes Problem.

Georg

Geschrieben
Was bedeutet "unanmächelig"? Ich kenne das Wort nicht.

ab und zu drück das schweizerdeutsche durch, und ich merke gar nicht dass es das wort im hochdeutschen wohl so nicht gibt. anmächelig ist wohl eine verniedlichung von "anmachend", was soviel heisst wie anziehend.

Diese Informationen zur Schrift zu geben, ist mir auch schon eingefallen. Problem ist dann nur, es gibt zu einer ganzen Reihe Schriften dieselben Informationen. Soll man die dann wiederholt darstellen? Das sähe nicht so schön aus, oder?

wiederholen würde ich sie nicht. wären diese schriften mit den selben informationen auch hintereinander? dann würde ich die infos tatsächlich nur einmal auf der linken seite setzen und dann die darauf folgenden linken seiten leer lassen. oder aber weitere vorgänger und nachfolger der schrift zeigen.

oder stimmungsbilder aus einer bleisetzerei?

detailaufnahmen der wirklichen bleibuchstaben? mit einem makro-objektiv könnte man da sicher sehr schöne, stimmige bilder erzielen. das blei wird ja nicht immer ganz perfekt sein, hie und da hat sich da sicher eine abnutzung eingeschlichen - das macht den bleisatz ja wohl auch aus und könnte aus einer "trockenen" schriftensammlung ein schönes sammlerstück machen? dazu noch informationen zum bleisatz, und schon ist deine kundschaft evtl. auch auf computergrafiker erweitert, die sich ein bisschen in die welt des bleisatzes einlesen möchten.

PS: das von dir genannte buch kenne ich übrigens nicht, du weisst ja um meine erfahrungslosigkeit bez. bleisatz.

Geschrieben

Ich dachte tatsächlich, die beiden Bände wären bekannter:

http://www.amazon.de/gp/offer-listing/3 ... &s=gateway

Jeden Euro wert, gar keine Frage.

Georg Kandler war Berufschullehrer und hat privat Bleiatz-Schriften gesammelt. Bernhard Schnelle, ein Bleisatz-Freund: http://www.beepworld.de/members66/vau-ef-be/ , war einer seiner Schüler in Braunschweig.

Mittlerweile ist meine Sammlung umfangreicher, aber meine allgemeinen Kenntnisse aus der Bleisatz-Zeit mit allen Nuancen (Geschichte der Schriften, Techniken etc.), komme ich an die Kenntnisse von Georg Kandler nicht heran. Sein Verdienst liegt ganz sicher auch darin, mit diesen Büchern den Bleisatz rd. 25-30 Jahre nach Ende der Bleisatz-Ära ein Denkmal gesetzt zu haben, das auch viele Schriftliebhaber, die nicht direkt mit dem Bleisatz zu tun haben, schätzen.

Ich kann es nur empfehlen.

Bleisetzer

Geschrieben

Es gibt ein "Verzeichnis der Schriftnamen" des Vereins der Schriftgießereien vom 1. Juli 1950. Und ich glaube, sogar noch einen Ergänzungsband aus der Mitte der 70er Jahre. Darin stehen alle Schriftnamen inkl. der Schriftgießerei und des Jahres des offiziellen Eintrages ins Verzeichnis (nicht zwingend identisch mit dem Erstguß-Jahr).

Es mag komisch (im Sinne von eigenartig) klingen, aber eine Wiedergabe dieses ca. 120 DIN A4-Seiten starken Verzeichnisses empfände ich als ideale Ergänzung zur Schriftensammlung.

Preußischer Erbsenzähler

Geschrieben

Jetzt habe ich alles noch einmal durchgelesen.

Kann es sein, daß das ein Nachschlagewerk wird?

Was spricht gegen ein Nachschlagewerk?

Preuße, Provinz Rheinland

Geschrieben
Was spricht gegen ein Nachschlagewerk?

- hat deine sammlung den umfang für ein nachschlagewerk?

- ist das für dein zielpublikum (das böse wort…) interessant?

- schränkst du damit das zielpublikum nicht drastisch ein?

- verliert das buch dadurch an künstlerischem wert?

- soll es überhaupt künstlerischen wert haben?

- erfüllt dich die umsetzung dann noch/mehr?

Geschrieben
Was spricht gegen ein Nachschlagewerk?
- hat deine sammlung den umfang für ein nachschlagewerk?

Ich glaube ja. In der Schriftensammlung werden jetzt 299 Schriftmuster gezeigt und mittlerweile bekomme ich auch positive Response von Fachleuten aus der Typographie-Szene.

- ist das für dein zielpublikum (das böse wort…) interessant??

- schränkst du damit das zielpublikum nicht drastisch ein?

- verliert das buch dadurch an künstlerischem wert?

- soll es überhaupt künstlerischen wert haben??

Das ist eine sehr gute Frage.

Aus pragmatischen Gründen muß eine Publikation kostendeckend sein. Das ist auch erreichbar, da die gesamte Druckvorstufe von uns selbst gemacht wird. Die zwei Stimmen in mir sagen:

Vertriebler: "Schau auf ein erfolgreiches Marketing, um soviel wie möglich herauszuschlagen."

Der Georg: "Bei diesem Projekt interessiert mich Gewinn nicht."

- erfüllt dich die umsetzung dann noch/mehr?
[/quote:12y7g1c4]

Es gäbe mir ein sehr gutes Gefühl, ja.

Aber ich weiß nicht, ob ich mir diesen reinen Luxus leisten kann.

Georg

Geschrieben

Ketzerische Frage: Was wäre denn, wenn die linken Seiten unbedruckt blieben?

So würde ich - je nach Grammatur des Papiers - ein haptisches Blei-Erlebnis der anderen Art bekommen. Kurze Informationen zur jeweiligen Schrift ließen sich doch mit Sicherheit auf der gleichen Seite wie das Schriftmuster unterbringen, Informationen zum Bleisatz im Allgemeinen in einem vor- oder nachgestellten Kapitel.

Geschrieben
Ketzerische Frage: Was wäre denn, wenn die linken Seiten unbedruckt blieben?

So würde ich - je nach Grammatur des Papiers - ein haptisches Blei-Erlebnis der anderen Art bekommen. Kurze Informationen zur jeweiligen Schrift ließen sich doch mit Sicherheit auf der gleichen Seite wie das Schriftmuster unterbringen, Informationen zum Bleisatz im Allgemeinen in einem vor- oder nachgestellten Kapitel.

Also vorn im ersten Teil die reinen Schriftmuster, natürlich einschließlich der Legende mit Name, Schriftgießerei, Erstguß-Jahr und Künstler. Geordnet nach der DN 16 518.

Im zweiten Teil dann ein Verzeichnis sämtlicher existierender Bleisatz-Schriften mit Name, Schriftgießerei, Eintragsjahr und Seitenziffer zum gezeigten Schriftmuster, sofern vorhanden. (Man könnte dann auch noch eine CD-Rom beiliegen, auf der in einem Excel-File eben diese Daten spaltenmäßig erfaßt sind und man so schnell nach neuen Kriterien sortieren lassen kann, z.B. Sortierung nach Schriftgießereien. Auch können dort dann die Schriftnamen verlinkt sein zur Darstellung auf der Webseite, so hat man auch die Brücke geschlagen vom Print-Medium zum elektronischen Medium.).

Also mir persönlich würde das äußerst gut gefallen. Danke.

Ich werde mir zwei Vorworte wünschen. Eines auf deutsch und eines auf englisch. Von allseits akzeptierten Fachleuten der Typographie-Welt. Höhö, mal schauen, was die beiden dazu sagen werden. Ich baggere bereits.. dezent natürlich. Und jederzeit darauf gefaßt, eins drüber zu bekommen ob der Anmaßung zu fragen.

Georg

Geschrieben
Man könnte dann auch noch eine CD-Rom beiliegen, auf der in einem Excel-File eben diese Daten spaltenmäßig erfaßt sind und man so schnell nach neuen Kriterien sortieren lassen kann, z.B. Sortierung nach Schriftgießereien. Auch können dort dann die Schriftnamen verlinkt sein zur Darstellung auf der Webseite, so hat man auch die Brücke geschlagen vom Print-Medium zum elektronischen Medium.

bei solchen sachen finde ich jeweils: ein einziger link im buch ist einfacher. wenn du aber z.b. auch noch jpeg-dateien deiner schriftmuster beilegst, dann würde es (für mich) schon mehr sinn machen.

Geschrieben

Aber da doch sowieso fast jeder eine DSL-Flatrate hat, kann ich doch die Schriftnamen auf der CD-Rom auch verlinken. Dann habe ich die Interessenten auch gleich auf meiner Webseite in der Schriftensammlung - nicht weit vom Online-Shop.

Preuße mit rheinländischer Krämerseele "Von nix kütt nix."

Geschrieben
Bleisetzer hat geschrieben:
und mittlerweile bekomme ich auch positive Response

"Response" - was ist denn das für ein neues preussisches Wort?

Du hast recht, entschuldige.

Es kommt aus dem Lateinischen:

respondere - Bescheid geben, antworten, erwidern

8)

Preußen rockt

Jeden Sonntagabend von 21.00 Uhr bis 23.00 Uhr

http://radio.mb-tec.eu/

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