Gast Geschrieben Oktober 16, 2006 Geschrieben Oktober 16, 2006 Hallo Forum, ich möchte mich zuerst kurz vorstellen: ich bin 31 Jahre jung , seit Januar gelernter Mediengestalter (Nonprint) und komme aus Halle (Saale). Tyographie ist zu einem meiner Steckenpferde geworden, wobei mein Au- genmerk besonders auf deren Anwendung im Web liegt. Nun zu meiner Frage: In der Brotschrift werden ja wegen des schöneren Schriftbildes Mediäval- ziffern verwendet. Wie verhält sich das bei Ziffern, die nicht im Mengen- text stehen (Adressen, Telefonnummern, et cetera pp.)? Kommen hier eher Versalziffern zum Einsatz? Danke für eure Antworten. Gruß aus Halle Sven
Markus Wäger Geschrieben Oktober 16, 2006 Geschrieben Oktober 16, 2006 Hi Sven, ich verwende in Drucksorten wann immer möglich Mediävalziffern, weil das nach meiner Ansicht einfach schöner aussieht. Außerdem unterstelle ich, dass mediäval gesetzte Telefonnummern (und andere Zahlenkolonnen) in Mediävalziffern besser lesbar sind, bzw. dass sich das Auge besser orientieren kann. Vorsichtig wäre ich bei Zahlenkolonnen die auch Buchstaben enthalten. Schon bei Versalziffern ist die Verwechslungsgefahr zwischen 0 und O gegeben, bei Mediävalziffern halte ich sie für noch größer, da viele Leute irritiert reagieren, wenn sie bewusst mit Mediävalziffern konfrontiert werden. Auf keinen Fall mehr verwenden würde ich Mediävalziffern in einer Empfängeradresse, seit einmal von einem Mailing etwa ein viertel ausgefallen ist. Ich gehe davon aus, dass Adresslesemaschinen nicht besonders gut damit umgehen können. Liebe Grüße. Markus.
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