Sebastian Nagel Geschrieben Oktober 25, 2006 Geschrieben Oktober 25, 2006 Guten Tag, ich kämpfe grade mit Indesign CS2: Ich exportiere ein Dokument als PDF, und lasse dabei den PPI-Wert für Rastergrafiken auf 300 herunterrechnen. Überprüfe ich das ganze per Preflight in Acrobat 7, kommt zu Tage, dass manche Grafiken auf etwa 180ppi reduziert wurden, andere hingegen nicht. Alle Grafiken haben in Indesign ppi-Werte jenseits von 700, es ist also nicht so dass die Quelle zu klein wäre. Weiß jemand woran das liegen kann? Ich kann nicht nachvollziehen wie man von 300 auf etwa (bei jedem Bild leicht unterschiedlich) 180ppi kommt. Vielen Dank Sebastian
Sebastian Nagel Geschrieben Oktober 25, 2006 Themen-Ersteller Geschrieben Oktober 25, 2006 Hmm, interessant... Es sind nur Bilder betroffen, die um 180° gedreht wurden. Drehe ich den Bilderrahmen zurück auf 0°, werden korrekt 300ppi exportiert. Ein Bug? Für mich jedenfalls jetzt Mehrarbeit :(
Sebastian Nagel Geschrieben Oktober 25, 2006 Themen-Ersteller Geschrieben Oktober 25, 2006 Hmm. Ich hab's jetzt mit 400ppi exportiert, dann kommen defacto etwa 240ppi raus. Es scheint also mitzuwachsen... Für +100 in der Vorgabe bekomme ich +60 im Output. Ich könnte jetzt natürlich sagen "Okay... dann exportiere ich eben mit 500ppi und erhalte 300". Leider sind eben nur verdrehte Bilder betroffen. Die anderen erhalte ich dann korrekt in 500ppi.
Thierry Blancpain Geschrieben Oktober 25, 2006 Geschrieben Oktober 25, 2006 auch ne mühsame lösung, aber: kommen auf einer seite auch gedrehte bilder vor? falls nicht könntest du jeweiligen seiten (mit gedrehten bildern) ein zweites mal exportieren (mit 600), den rest mit 300, und die betroffenen seiten dann in acrobat ersetzen. ausserdem: warum nicht einfach kurz die quelldateien umdrehen - also wohl in photoshop? wäre wohl der schnellste und einfachste weg. trotzdem ein komischer fehler, den ich mal adobe melden würde, wenn dir die zeit dazu irgendwann reicht.
RobertMichael Geschrieben Oktober 25, 2006 Geschrieben Oktober 25, 2006 und wenn du sie vorher in PS drehst und nicht in ID?
Sebastian Nagel Geschrieben Oktober 25, 2006 Themen-Ersteller Geschrieben Oktober 25, 2006 Zur Erklärung: Es handelt sich um eine Faltkarte, auf der auf der Rückseite eine Menge Logos platziert sind. Wegen der Faltart muss diese Seite auf den Kopf gestellt gedruckt werden. Logos die aus Vektoren bestehen machen keine Probleme. Gerasterte aber eben schon. Alle Logos jetzt umzudrehen hocke ich auch ein Weilchen, zudem habe ich dann von jedem Logo 2 Versionen im Ordner. Langfristig chaotisch. Aber: ich habe eine halbwegs akzeptable Lösung gefunden: Die betroffene Seite habe ich (nicht auf dem Kopf) als PDF exportiert in 300ppi. Dieses PDF habe ich ins Hauptdokument re-importiert, um 180° gedreht, und alles zusammen exportiert. Das funktioniert, ich habe jetzt überall genau 300 dpi :) Aber ja, ich sehe zu dass Adobe davon erfährt. Für mich ein Bug... Vielen Dank für die Ratschläge Sebastian
GRIOT Geschrieben Oktober 25, 2006 Geschrieben Oktober 25, 2006 Das Problem hatte ich auch mal. Eine Kollegin meinte gerade, bei der Transparenzenreduktion (hohe Auflösung) im Druckdialog muß man darunter das Häckchen setzen bei "andere Einstellungen Ignorieren" (oder so, hab´s jetzt gerade nicht vor mir). Geholfen hat mir damals ein Export als PDF.
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