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„Echte“ Fonts in Word

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo, wir verwenden als Hausschrift die Franklin Gothic, wir haben Book, Medium und Demi (und 2 Condensed-Varianten, die hier unwichtig sind) zu Verfügung. Das ist zwar eigentlich ein Vorteil, aber: Man hat den Büroleuten nicht gesagt, wozu Medium und Demi gut sind, weshalb sie immer Book benutzen und dazu mit dem F-Button fette Formatierungen anbringen. Wie das aussieht, werdet ihr selbst wissen. Bei Fonts, die ausdrücklich Bold heißen, kann man ja unbedenklich den F-Button benutzen, da nimmt er von allein die ordentliche Schrift und rechnet nicht einfach einen Rand an die Buchstaben.

Frage: Kann man Word technisch dazu zwingen, den F-Button in diesen Fällen nicht anzubieten? Woanders hab ich schon gesehen, dass er bzw. ein entspr. Menüpunkt deaktiviert war, das war vermutlich Illustrator.

Danke!

Und bitte: keine allgemeinen Diskussionen, wie doof Word doch ist ...

Geschrieben

Dir fehlt eine Office-Version der Franklin Gothic, wie sie von manchen Herstellern inzwischen zu dem Zweck angeboten wird, dass auch Büromenschen mit echten Fetten und Kursiven arbeiten können. Frag’ doch mal bei Fontshop nach, ob sie die schon anbieten. Individuelle Anfertigung wäre auch möglich, aber wohl zu teuer. Aber frag’ mal!

Lars

Geschrieben

Danke, interessant zu wissen! Nachdem ich das Problem grad bei Chef angesprochen habe – einer, der Sinn für sowas hat – soll ich jetzt 'ne andere Schrift suchen, mit der jeder arbeiten kann. Mal gucken, vielleicht können wir bei der F. G. bleiben ...

Gruß nach Lübeck!

Geschrieben

Du kannst den Fett-Button zwar nicht abschalten, aber ich würde in dem Fall einfach die Familienzugehörigkeit der Fonts ändern. Also z.B.: Drückt man bei dem Book-Schnitt den Fett-Button wird automatisch die Demi gewählt.

Geht mit FontLab sehr einfach.

Ralf

Geschrieben

FontLab ... hab mal schnell gegoogelt und einen Blick auf die Seite geworfen ... ist jemand mal so nett und verrät mir in Kurzfassung, was das ist? Sicher erstmal keine Freeware, aber das muss kein Problem sein. Kann man das irgendwie im Netzwerk einsetzen? Es soll ja nicht jede Bürokraft erst viel einstellen müssen. Oder wäre diese Zuordnung was Einmaliges? Dafür kauft Chef sicher nix ...

Im Übrigen ist Chef grade auf dem Geschmack gekommen und begeistert sich für die verschiedenen Abstufungen von "fett", grade innerhalb von Fließtext (Medium). Da wär der Tipp dann nicht so gut, oder?

Eigentlich könnten unsere Leute auch Fomatvorlagen benutzen, dann kann man sich den ganzen Aufwand sparen ... :-/

Geschrieben
ist jemand mal so nett und verrät mir in Kurzfassung, was das ist?

Es ist ein Font-Editor zur Erstellung oder Modifizierung von Fonts. Es gibt auch noch den kleinen Bruder TransType, der wesentlich günstiger ist.

Oder wäre diese Zuordnung was Einmaliges?

Ja, genau. Du würdest die Font-Files so modifizieren, dass beim Druck auf den Fett-Button ein von dir gewünschter Schnitt genommen wird.

Ralf

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