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Freehand Vektorgrafik plus Fotos, in Indesign importieren

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo, ich hätte da ein dringendes Anliegen, vielleicht kann mir ja jemand von Euch helfen.

Ich habe, bevor Indesign so bekannt wurde, viele Entwürfe in Freehand gemacht. Jetzt wollte ich mein gesamte Portfolio in Indesign machen, was ja naheliegend ist. Ich habe allerdings das Problem, daß sich komplexe Gestaltungen (die Vektorgrafiken, Text und Fotos) enthalten, nicht ohne weitere in Indesign importieren lassen-ist halt eben doch nicht der gleiche Hersteller. Über Umwege habe ich es jetzt wenigstens mal geschafft, Sie zu importieren (Text in Pfade umgewandelt). Jetzt zu meinem Hauptproblem, die importierten Grafiken machen die Datei RIESIG groß. Bin beim ersten Projekt schon direkt auf 57 MB gekommen-geht natürlich überhaupt nicht, damit läßt sich nicht arbeiten. Der zweite Ansatz war die Freehand Dateien als Pdf oder tif zu exportieren und in Indesign zu platzieren, dann wird aber die Qualität, vor allem der Schrift, zu schlecht. Zumal ich die Grafiken ja auch nochmal skalieren muß (in der Regel kleiner).

Hat jemand eine Idee? Es würde mir ja schon helfen, wenn es in Indesign eine Möglichkeit gäbe die Grafiken kleiner zu rechnen oder so. Ich habe alles dran gesetzt, sie als Vektorgrafik zu behalten, damit die Qualität erhalten bleibt und ich Elemente davon getrennt bearbeiten kann- z.B den Rahmen, den ich um meine Formate gelegt habe, damit ich, nachdem ich sie skaliert habe, die Linienstärke vereinheitlichen kann...

HILFE ;-). Wäre für alle Anregungen dankbar...Liebe Grüße

Geschrieben
Hat jemand eine Idee? Es würde mir ja schon helfen, wenn es in Indesign eine Möglichkeit gäbe die Grafiken kleiner zu rechnen oder so.

Wenn du in InDesign Bilder platzierst arbeitest du im Programm nur mit Vorschaugrafiken. Ein Herunterrechnen ist nicht nötig. Die Auflösung und die dadurch bedingte Dateigröße wird beim späteren Exportieren aus InDesign bestimmt.

Der von dir bereits erwähnte Weg, PDFs aus Freehand in Indesign zu platzieren, sollte das Beste sein. So behalten Schriften und Vektorelemente die volle Qualität und du bist auch bei der Bildauflösung flexibel. Wundere dich nicht, wenn das platzierte PDF in InDesign erstmal pixelig aussieht. Du kannst die Anzeigequalität jederzeit auf »Beste« umstellen.

Ralf

Geschrieben
Wundere dich nicht, wenn das platzierte PDF in InDesign erstmal pixelig aussieht. Du kannst die Anzeigequalität jederzeit auf »Beste« umstellen.

Das ist ja überhaupt das Tolle an InDesign. Man sieht die gesamten Inhalte in voller Auflösung und scharf, Bilder und (EPS-)Grafiken, selbst die Farben stimmen mit der Darstellung in Photoshop überein, wenn man das Color Management aktiviert. Das ist ein eigentlich ganz markanter Punkt in der Entwicklung von Layoutprogrammen. Und ein Alleinstellungsmerkmal von InDesign.

Lars

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