Bleisetzer Geschrieben März 26, 2007 Geschrieben März 26, 2007 Darf ich fragen, was das Logo bedeutet? Georg
FlorianG Geschrieben März 26, 2007 Geschrieben März 26, 2007 da heute die sonne so schön scheint habe ich auf die schnelle was gemacht, wie findest du es? Lieber Herr Lischka Ganz ausgezeichnet! Ihren Namen habe ich mir gemerkt. Gruß FG
Bleisetzer Geschrieben März 27, 2007 Geschrieben März 27, 2007 da heute die sonne so schön scheint habe ich auf die schnelle was gemacht, wie findest du es? Lieber Herr Lischka Ganz ausgezeichnet! Ihren Namen habe ich mir gemerkt. Gruß FG Im übertragenen Sinne zum geflügelten Wort "Nur Bares ist Wahres": Nur Aufträge zählen 8) Wünsche einen sonnigen Frühlingstag. Georg
Microboy Geschrieben März 27, 2007 Geschrieben März 27, 2007 auf der visitenkarten fehlt mir irgendeine angaben zum tätigkeitsbereich. nur die masken sagen mir noch zu wenig ...
FlorianG Geschrieben März 27, 2007 Geschrieben März 27, 2007 auf der visitenkarten fehlt mir irgendeine angaben zum tätigkeitsbereich. nur die masken sagen mir noch zu wenig ... Vielleicht will sich Herr Jüttner da ja gar nicht so genau festlegen? :wink:
RobertMichael Geschrieben März 27, 2007 Geschrieben März 27, 2007 @ Gemeine Versalie hier ein paar vorschläge: 1. versuche das logo kleiner zu gestalten, das ist momentan viel zu heft, schau dir das beispiel von typografski an, dezent ist besser. 2. ggf. solltest du das logo überarbeiten. ich gehe richtig in der annahme das du ein ambigramm haben möchtest, oder? das logo soll durch eine 180° drehung immernoch lesbar sein? dann würde ich dir empfehlen a und b in der höhe anzugleichen, ggf noch etwas an den rundungen und an der strichstärke arbeiten. 3. die vertikale linie am adressblock ist quatsch. das ist doppelt gemoppelt. du hast bereits 2 horizontale trennungen. eine durch die farbliche teilung und eine durch die linksbündigkeit (gibts das wort?) des adressblocks. 4. tabs. tabulatortaste das ist die über der großen shifttaste, drück die mal. schau an was passiert, die zeile springt an einen festen platz und siesen kann man sogar variieren. einfach genial, wer sich sowas ausdenkt. ich denke das ist eine so gute erfindung, die solltest du bei den telefon- nummer anwenden. dann kannst du auch diese doppelpunkte streichen. 5. telefonnummern richtig trennen. http://de.wikipedia.org/wiki/DIN_5008 030 1234567. mach diese sinnlosen striche raus. entweder klammern oder nichts. von hinten in 2er-schritten abteilen würde ich nur wenn es logisch erscheint, also bei rufnummern wie 56 56 58 oder so. 6. versuch mal eine farbliche 50/50 teilung, direkt in der mitte wie das aussieht. ich finde es so irgendwie quatsch. ist natürlich der eigene geschmack der hier zählt aber auch ein hochformat könnte ich mir gut vorstellen. soviel erstmal dazu, nix für ungut. 8)
hey Geschrieben März 27, 2007 Geschrieben März 27, 2007 @ hey, die proportionen bei deinen entwürfen sind etwas holprig, die farben auch so naja.da heute die sonne so schön scheint habe ich auf die schnelle was gemacht, wie findest du es? die schriften sind: 1. DOLLY 2. FF BAU Vielen Dank für Deine Mühe. In Sachen Proportion geb ich Dir recht. Die Hintergrundfarben stehen nur Stellvertretend für einen schönen Karton, der noch auszusuchen wäre. Den gelben Entwurf hab ich mal ausgehend von der in diesem Thread früher zu lesendenden Erklärung, im Visitenkartenbuch nicht überblättert zu werden wäre ebenso wichtig wie eine schöne Gestaltung, gemacht. Ich mag Deinen Entwurf, find Ihn ehrlich sehr schön. Die Dolly ist wunderschön, die FFBau scheint mir nicht zu mir zu passen, zu technisch (die DIN hab ich auch nur des Warnschild-Looks wegen benutzt). Trotzdem, in diese Richtung kann ich nicht gehn. Ähnliche Gestaltungen wurden im Theaterumfeld der 60er Jahre gern benutzt (ein Theaterverlag hat auch noch heute ein ganz ähnliches Logo) und Leute aus meinem Fach würden möglicherweise Dinge Assoziieren, die ich ganz und gar nicht vertreten will.
hey Geschrieben März 27, 2007 Geschrieben März 27, 2007 auf der visitenkarten fehlt mir irgendeine angaben zum tätigkeitsbereich. nur die masken sagen mir noch zu wenig ... Vielleicht will sich Herr Jüttner da ja gar nicht so genau festlegen? :wink: Ganz genau, jede genauere Festlegung wäre zwangsläufig falsch und ein Bündel sieben halbgarer Bezeichnungen will ich da auch nicht stehen haben.
RobertMichael Geschrieben März 27, 2007 Geschrieben März 27, 2007 ich finde die idee mit dem gelben warnschild super. es knallt rein, es wirkt mehr oder weniger lustig, vorallem eregt es aufsehen – eine lachende und eine weinende gasmaske vielleicht? hehehe. wenn du die masken vom stil her dem schild noch anpasst, und hier und da noch etwas an der typo arbeitest, könnte die karte gut aussehen.
Norbert P Geschrieben März 27, 2007 Geschrieben März 27, 2007 das geht natürlich nur 4c, aber vielleicht inspiriert das hier ja irgendjemand sonst noch ...
Microboy Geschrieben März 27, 2007 Geschrieben März 27, 2007 Ganz genau, jede genauere Festlegung wäre zwangsläufig falsch und ein Bündel sieben halbgarer Bezeichnungen will ich da auch nicht stehen haben. problem ist, dass ich deiner karte nicht entnehmen kann ob du maskenbildner, theaterkritiker, puppenspieler oder schriftsteller bist. vielleicht hast du ja auch nur ein dauer-abo fürs lokale theater besitzt. sich nicht festlegen ist eine sache - aber ein paar infos hätte ich als potientieller kunde schon ganz gern. wie du dein arbeitsgebiet definiert ist dir überlassen - momentan weiss ich aber nichtmal ob du arbeitest oder es sich um eine rein private karte handelt. 8)
TYPOGRAFSKI Geschrieben März 27, 2007 Geschrieben März 27, 2007 achtung theater! das ist jut! würde soga auf einem hochglanz chromolux gut aussehen.
hey Geschrieben März 28, 2007 Geschrieben März 28, 2007 Ganz genau, jede genauere Festlegung wäre zwangsläufig falsch und ein Bündel sieben halbgarer Bezeichnungen will ich da auch nicht stehen haben. problem ist, dass ich deiner karte nicht entnehmen kann ob du maskenbildner, theaterkritiker, puppenspieler oder schriftsteller bist. vielleicht hast du ja auch nur ein dauer-abo fürs lokale theater besitzt. sich nicht festlegen ist eine sache - aber ein paar infos hätte ich als potientieller kunde schon ganz gern. wie du dein arbeitsgebiet definiert ist dir überlassen - momentan weiss ich aber nichtmal ob du arbeitest oder es sich um eine rein private karte handelt. 8) Es geht aber im meinem Fall nicht um potentielle Kunden, sondern um Partner für künstlerische Projekte. Die können meinen Tätigkeitsbereich in der Regel aus eigener Erfahrung gut einschätzen. Auftragskunst und damit Kunden im Theaterbereich gibt es durchaus – aber diese Kunden brauchen dann einje spezielle Ansprache, da wäre es mit meiner Visitenkarte ohnehin nicht getan. Zudem arbeite ich augenblicklich nicht in dem Bereich.
hey Geschrieben März 28, 2007 Geschrieben März 28, 2007 Ich bin dankbar für die vielen Anregungen bisher und ich werd mich sicher noch intensiver mit ihnen Auseinandersetzen. heute und gestern kam etwas dazwischen, darum gibt es einstweilen nur einen Zwischenstand zu sehen. Andere Maskenvarianten folgen sicher noch. Ich habe hier ein wenig weiter am Warnschild-Entwurf geschraubt, mit leicht vereinfachten Masken:
Christoph Schröer Geschrieben März 28, 2007 Geschrieben März 28, 2007 Also ich finde die Kombination der DIN, des Verkehrsgelbes und des Warndreiecks etwas zu sehr in Richtung: ACHTUNG ACHTUNG ... oder?
hey Geschrieben März 28, 2007 Geschrieben März 28, 2007 Also ich finde die Kombination der DIN, des Verkehrsgelbes und des Warndreiecks etwas zu sehr in Richtung: ACHTUNG ACHTUNG ... oder? Schon, aber genau das war ja die Idee. Ich denke, da ich sonst branchenunüblich eher bescheiden Auftrete, könnte ich mir das schon erlauben, ohne negativ aufzufallen.
Bleisetzer Geschrieben März 28, 2007 Geschrieben März 28, 2007 Ganz genau, jede genauere Festlegung wäre zwangsläufig falsch und ein Bündel sieben halbgarer Bezeichnungen will ich da auch nicht stehen haben. problem ist, dass ich deiner karte nicht entnehmen kann ob du maskenbildner, theaterkritiker, puppenspieler oder schriftsteller bist. vielleicht hast du ja auch nur ein dauer-abo fürs lokale theater besitzt. sich nicht festlegen ist eine sache - aber ein paar infos hätte ich als potientieller kunde schon ganz gern. wie du dein arbeitsgebiet definiert ist dir überlassen - momentan weiss ich aber nichtmal ob du arbeitest oder es sich um eine rein private karte handelt. 8) Und ich dachte, das Logo wäre mehr (lebens-)philosophisch gemeint. So Yin & Yang mäßig. Georg
Bleisetzer Geschrieben März 28, 2007 Geschrieben März 28, 2007 Ich bin dankbar für die vielen Anregungen bisher und ich werd mich sicher noch intensiver mit ihnen Auseinandersetzen. heute und gestern kam etwas dazwischen, darum gibt es einstweilen nur einen Zwischenstand zu sehen. Andere Maskenvarianten folgen sicher noch. Ich habe hier ein wenig weiter am Warnschild-Entwurf geschraubt, mit leicht vereinfachten Masken: Die hier gefällt mir gut. Sie ist nicht aufdringlich, hat Stil. Georg
RobertMichael Geschrieben März 28, 2007 Geschrieben März 28, 2007 nicht aufdringlich? naja, ich find das schwarze eck und die gelbe fläche zu heftig und die masken gefallen mir auch nicht recht. :?
Gast Koni Geschrieben März 29, 2007 Geschrieben März 29, 2007 Ich bin dankbar für die vielen Anregungen bisher und ich werd mich sicher noch intensiver mit ihnen Auseinandersetzen. heute und gestern kam etwas dazwischen, darum gibt es einstweilen nur einen Zwischenstand zu sehen. Andere Maskenvarianten folgen sicher noch. Ich habe hier ein wenig weiter am Warnschild-Entwurf geschraubt, mit leicht vereinfachten Masken: Die hier gefällt mir gut. Sie ist nicht aufdringlich, hat Stil. Georg Für mich hat das was genormtes, hoheitliches, autoritäres. Kann ich alles in der Kultur nicht so recht gebrauchen.
Tobber Geschrieben März 29, 2007 Themen-Ersteller Geschrieben März 29, 2007 ... sehe ich ähnlich: die Verbindung Kultur und Gefahrenschild leuchtet mir auch nicht sofort ein. Die lachende/weinende Maske ist eher ein "Theaterzeichen" und zudem ein recht oft Bemühtes. Da gibt es sicherlich etwas Originelleres? Vielleicht eine als Bühne gestaltetes Visitenkarte, so mit Vorhang ... und die Daten, wie eine Art Kinoabspann, so mit Punktlinien dazwischen? Doch das wär wahrscheinlich schon wieder etwas zu viel Impression, keine Ahnung! Kommt freilich wieder sehr auf die Leutchen an, insofern wird es der Philipp sicher besser wissen. So, wieder im Lande und holla: brauchte eine halbe Stunde, um das alles zu lesen und den Anschluss zu finden => Respekt! Der Entwurf der "Übungskarte" von Microboy gefällt mir übrigens auch am besten.
Bleisetzer Geschrieben März 29, 2007 Geschrieben März 29, 2007 Gerade die Verbindung Theater <> Gefahrgut finde ich gut. Hier muß man sich frage, was Theater heute denn bedeutet? Vom eigenen Anspruch her doch weit mehr als nur eine Wiedergabe des ursprünglichen Manuskriptes. Es ist und war doch immer gerade auch Inspiration, Auslegung, Interpretation. Und daß bei einer solchen die Gemüter des Bürgertums (also einer der Hauptzielgruppen des Theaters) ins Wallen kommen, ist nicht nur heute so. "Skandalvorstellung" verriß man schon Berthold Brecht-Stücke oder die vom Schweinehund Arnolt Bronnen: http://de.wikipedia.org/wiki/Arnolt_Bronnen Theater muß sich doch als Avantgarde verstehen, wider den Zeitgeist und für den revolutionären künstlerischen Aufbruch. Was sonst symbolisiert Theater also besser als eine Anspielung auf Gefahrgut? Georg
Tobber Geschrieben März 29, 2007 Themen-Ersteller Geschrieben März 29, 2007 Verdrehte Welt: Ich bemühe die Tradition und Bleisetzt auf Avantgarde! Was folgt als Nächstes: TYPOGRAFSKI verwendet eine Garamond? :P
Bleisetzer Geschrieben März 29, 2007 Geschrieben März 29, 2007 Verdrehte Welt: Ich bemühe die Tradition und Bleisetzt auf Avantgarde! Was folgt als Nächstes: TYPOGRAFSKI verwendet eine Garamond? :P Vielleicht siehst Du einfach den Bleisetzer falsch? :D Aber ich meinte das ganz ernst. So sehe ich Theater. Auch, wenn ich mit dem heutigen und dessen Interpretationen oftmals nicht klarkomme, wahrscheinlich, weil ich es nicht verstehe. Aber schau' Dir Bert Brecht an. Für unsere Nachkriegsgeneration im Westen war doch oftmals nur Pflichtlektüre an der Schule, wie Lenz, Handke, Fritsch. In den 1920er Jahren war Brecht für viele der TEUFEL. Seine Stücke stellten aus damaliger Sicht alles in Frage, was dem Bürgertum heilig war. Der war in deren Augen reiner Sprengstoff. Vor einigen Monaten diskutierte ich mit einem Buchdruck-Freund und Bühnenleiter eines Staatstheaters über Bronnen (den ich verachte) und Brecht (den ich verehre). Brecht hatte bei ihm keinen hohen Stellenwert mehr. Sei aus-interpretiert. Das mag sein. Aber auch heute gibt es solche Attentäter, die ihren Sprengstoff dem Bürgertum unter die Couch-Garnitur werfen: Schlingensief (den ich nicht mag), Fassbender (den ich sehr mag), dessen Stück über die Frankfurter Spekulations-Immobilien zum Skandal wurde, weil er angeblich antisemitische Tendenzen aufweise. Ich meine, eine solche Visitenkarte steht in sehr guter Tradition. Georg
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