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Satzspiegel für naturwiss. Text

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Hallo zusammen,

ich habe eine Frage zur Satzspiegelkonstruktion in naturwissenschaftlichen Werken, die viele Formeln, Tabellen, Abbildungen und Auflistungen enthalten. Wenn ich dabei (großzügig) eine Textbreite mit 70 Zeichen/Zeile wähle, erhalte ich mit den Formaten 3:4, 2:3 oder dem goldenen Schnitt eine Texthöhe, die maximal 35 Zeilen entspricht (nur für den reinen Text, darüber kommen noch die Kolumnentitel, die ich auch zum Satzspiegel rechnen muss). Für die vielen Auflistungen, Tabellen und (in einer eigenen Zeile) abgesetzten Formeln ist das nach meinem Dafürhalten aber zu wenig, weil der Text dadurch auseinander fällt und der Satzspiegel überhaupt nicht mehr als ein Rechteck wahrgenommen wird. Es gibt dann nämlich viel Weißraum mitten im Text. Das sieht erst wieder schön aus, wenn ich eine Texthöhe von mindestens dem 1,8-fachen der Textbreite wähle. Kann es also sein, dass bei solchen Textarten die klassiche Satzspiegelkonstruktion nach Tschichold (Textproportion = Papierproportion usw.) nicht mehr anwendbar ist? Bei manchen Büchern habe ich es auch schon gesehen, dass der Text im Verhältnis von rund 1:2 mit einem riesigen äußeren Rand gesetzt wird, in dem dann alle Abbildungen stehen. Gibt es dafür auch ein Konstruktionsverfahren?

Vielen Dank im Voraus

Uli

PS: Mehrspaltiger Satz scheidet aus, weil dann die Formeln die Formeln dafür zu breit sind, selbst wenn ich dort einen Zeilenumbruch einfügen würde.

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