Tomsch Geschrieben April 5, 2007 Geschrieben April 5, 2007 Ich muss für einen Job einige englische Schlagworte in Lautschrift setzen. Jetzt suche ich eine Schrift die die phonetischen Zeichen enthält. Gefunden habe ich bisher nur die Lucida. Für Eure Hilfe danke ich schonmal.
Nau Geschrieben April 5, 2007 Geschrieben April 5, 2007 Auf Anhieb fällt mir die Stone ein. erhältlich bei http://www.linotype.com viele Grüße! Bärbl
Tomsch Geschrieben April 7, 2007 Themen-Ersteller Geschrieben April 7, 2007 Super danke, Kennt ihr noch weitere?
CLMNZ Geschrieben Januar 29, 2014 Geschrieben Januar 29, 2014 darf ich den Thread nochmal hochholen ... bin auf der Suche nach Fonts für Lautschrift – erstmal bin ich vollkommen offen, wie die Typo aussieht oder gibts aus den gängigen Glyphen mittlerweile Schriften, aus denen man sich eine Lautschrift »basteln« kann ? kenne nur die von bertel vor ein paar Jahren gepostete Seite: http://www.unc.edu/~jlsmith/ipa-fonts.html DANKE
ThierryM Geschrieben Januar 29, 2014 Geschrieben Januar 29, 2014 vielleicht helfen dir die folgenden zwei listen weiter: – eine lange, aber weitgehend unkommentierte – eine kürzere mit anmerkungen die zweite liste ist offenbar rund anderthalb jahre alt, über die aktualität der ersten weiß ich nichts. aufgefallen ist mir, dass die fedra serif phonetic, die in der zweiten liste erwähnt wird, nicht mehr verfügbar zu sein scheint.
Gast bertel Geschrieben Januar 29, 2014 Geschrieben Januar 29, 2014 http://ipa.typeit.org sagt: Recommended IPA fonts available on various platforms: Windows XP: Lucida Sans Unicode (incomplete) or download a third-party IPA font Windows Vista: Segoe UI, Arial, Times New Roman, Tahoma or Lucida Sans Unicode (incomplete) Windows 7/8: Segoe UI, Cambria, Calibri, Arial, Times New Roman, Tahoma or Lucida Sans Unicode (incomplete) OS X (Snow Leopard and newer): Lucida Grande, Arial, Times New Roman, Tahoma Linux: depends on the distro, but Linux Libertine, Linux Biolinum and DejaVu Sans are good bets.
R::bert Geschrieben Januar 29, 2014 Geschrieben Januar 29, 2014 – eine kürzere mit anmerkungen Sehr informative Seite. Weißt Du etwas über den Herausgeber?
ThierryM Geschrieben Januar 29, 2014 Geschrieben Januar 29, 2014 nee, ich seh auch kein impressum. ist aber auch schon lange nicht mehr aktualisiert worden. der artikel zu den lautschrift-fonts scheint ja der letzte zu sein und der ist von august 2012.
Axel Jagau Geschrieben Januar 29, 2014 Geschrieben Januar 29, 2014 Nicht zu vergessen die Schriften vom SIL (vor allem Gentium, Charis, Andika).
CLMNZ Geschrieben Januar 29, 2014 Geschrieben Januar 29, 2014 danke – ich mach mich dann mal schlau ...
R::bert Geschrieben März 7, 2014 Geschrieben März 7, 2014 Eher ’ne Info nebenbei, weil offensichtlich Exklusivschrift: Meta Science Für den Wissenschaftsverlag De Gruyter überarbeiteten wir die Meta und Meta Serif. Es entstanden je 4 Schnitte der Sans und Serif mit einem Zeichenumfang von über 2800 Zeichen pro Schnitt. Damit ist die Meta Science einer der weltweit am besten ausgebauten Familien überhaupt. Vielleicht hast Du aber auch Glück und kannst diese inzwischen käuflich erwerben.
catfonts Geschrieben März 7, 2014 Geschrieben März 7, 2014 Und eine sicher nicht unwichtige Anmerkung: In den hier genannten Schriftarten szehen die IPA Lautschrift-Symbole nicht auf den Plätzen der „normalen“ Buchstaben, sondern in ihrem eigenen Unicode-Bereich. man kann sie also nicht ohne weiteres über die normale Tastaturbelegung eingeben. Es gibt aber verschiedene Methoden, an diese Zeichen heran zu kommen, so für seltenere Fälle die Zeichentabelle oder die Sonderzeichen-Auswahl im jeweils verwendeten Satzprogramm, einen angepassten Tastaturtreiber, den man z.B. für Windows über den Microsoft Keyboard Layout Generator selbst erstellen kann, und sich so die Lautschrift auf die 3. und 4. Tastenebene mittels AltGr und Umschalt+AltGr legen kann, oder über ein Programm, das die Funktion der Unix-Compose-Taste nachbaut, über das man dann die nicht auf der Tastatur vorhandenen Zeichen über einen Code eingeben kann. Letztlich kann man aber auch die Unicode-Nummern in manchen Programmen über Alt + Unicode-Hexadezimalziffer eingeben. Viele Programme verkürzen dies aber leider auf die Zeichen zwischen hexadezimal 20 bis ff, sodass hier dieser Weg scheitert.
Gao Geschrieben Oktober 23, 2022 Geschrieben Oktober 23, 2022 Die Gestaltung der IPA-Zeichen lässt oft sehr zu wünschen übrig: Wenn u kein rotiertes n ist, dann sollte ɯ auch kein rotiertes m sein und ɥ kein rotiertes h, etc.
Diwarnai Geschrieben Oktober 23, 2022 Geschrieben Oktober 23, 2022 vor 30 Minuten schrieb Gao: dann sollte ɯ auch kein rotiertes m sein Die IPA-Zeichenbeschreibung lautet "um 180° gedrehte lateinische Minuskel m". Von deinen Beispielen ist – was ɯ anbelangt – nur die "Minion 3" korrekt. 1
Stötzner Geschrieben Oktober 24, 2022 Geschrieben Oktober 24, 2022 https://typedrawers.com/discussion/2616/designing-phonetic-characters/p1 2
Gao Geschrieben Oktober 24, 2022 Geschrieben Oktober 24, 2022 vor 22 Stunden schrieb Diwarnai: Die IPA-Zeichenbeschreibung lautet "um 180° gedrehte lateinische Minuskel m". Von deinen Beispielen ist – was ɯ anbelangt – nur die "Minion 3" korrekt. Die »IPA-Beschreibung« lautet genaugenommen: “close back unrounded vowel”, und die IPA-Bezeichnung lautet: “turned m”. (Was du zitierst, ist wohl eine Ad-hoc-Übersetzung der Unicode-Bezeichnung ins Deutsche.) Egal. Details. Die International Phonetic Association hat sich bei ihren Bezeichnungen keine genauen Gedanken über die Form von eventuell vorhandenen Serifen gemacht. Ich würde den Gedanken in dem Artikel von André G. Isaac zustimmen. Bei einigen Zeichensätzen gibt es aber noch viel grundlegendere Probleme, was die Zeichenformen betrifft, siehe z.B. die Bemerkungen der International Phonetic Association hier.
Diwarnai Geschrieben Oktober 24, 2022 Geschrieben Oktober 24, 2022 vor 21 Minuten schrieb Gao: Die International Phonetic Association hat sich bei ihren Bezeichnungen keine genauen Gedanken über die Form von eventuell vorhandenen Serifen gemacht. Dann erübrigt sich doch eh jede Diskussion darüber. Solange das Zeichen eindeutig identifizierbar ist, sind dessen Details belanglos.
Gao Geschrieben Oktober 24, 2022 Geschrieben Oktober 24, 2022 vor einer Stunde schrieb Diwarnai: Dann erübrigt sich doch eh jede Diskussion darüber. Solange das Zeichen eindeutig identifizierbar ist, sind dessen Details belanglos. Stimmt, dann erübrigt sich jede Diskussion, nicht nur zu diesem Thema, sondern über Typografie überhaupt. Alles in Times New Roman setzen und fertig! 😄 1
Gao Geschrieben November 26, 2022 Geschrieben November 26, 2022 Nachtrag: Christopher Bermann: Es gilt das gesprochene Wort: Schriftarten für IPA-Transkriptionen. Isoglosse, 16. März 2014. 1
Phoibos Geschrieben November 26, 2022 Geschrieben November 26, 2022 Die Alphabetum ist laut Aussage des Schöpfers IPA-vollständig. 1
Mueck Geschrieben November 26, 2022 Geschrieben November 26, 2022 Am 24.10.2022 um 18:36 schrieb Gao: Stimmt, dann erübrigt sich jede Diskussion, nicht nur zu diesem Thema, sondern über Typografie überhaupt. Alles in Comic Sans setzen und schnell weg! Wenn Ende aller typographischen Diskussionen, dann richtig!
Stötzner Geschrieben November 26, 2022 Geschrieben November 26, 2022 Ich bin über den aktuellen Stand der Alphabetum nicht im Bilde, aber die Andron enthält IPA und UPA komplett, sowie auch die jüngeren Unicode-Ergänzungen. IPA übrigens auch in Kursiv. 1
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